Zogenreuth bei Auerbach
22.04.2019 - 10:02 Uhr

Seit 60 Jahren ein glückliches Ehepaar

Weihnachten gilt als das Fest der Liebe. Elfriede und Konrad Lindner aus Zogenreuth fanden an diesen Tagen zusammen.

Die diamantene Hochzeit wird am Karsamstag im Hause Lindner in Zogenreuth gefeiert. Im Bild von links Enkel Johannes, Jubilar Konrad Lindner, Tochter Beate, Jubilarin Elfriede Lindner, Tochter Christine, Zweiter Bürgermeister Herbert Lehner und Sohn Werner. Bild: sck
Die diamantene Hochzeit wird am Karsamstag im Hause Lindner in Zogenreuth gefeiert. Im Bild von links Enkel Johannes, Jubilar Konrad Lindner, Tochter Beate, Jubilarin Elfriede Lindner, Tochter Christine, Zweiter Bürgermeister Herbert Lehner und Sohn Werner.

Konrad und Elfriede Lindner feierten am Karsamstag ihre diamantene Hochzeit in Zogenreuth. Dazu überbrachte der Zweite Bürgermeister Herbert Lehner Glückwünsche von Landrat Richard Reisinger, Bürgermeister Joachim Neuß und der Stadt Auerbach. Als Beigabe zur persönlichen Gratulation übergab er einen Orchideenstock und zwei Tassen der Stadt Auerbach für den gemeinsamen Frühstückskaffee an vielen weiteren glücklichen Ehetagen.

Geboren in Poschetzau, unweit von Karlsbad, kam die Tochter eines Ehepaars, das in einer Porzellanfabrik arbeitete, nach der Ausweisung aus dem Sudetenland mit ihren Eltern nach Welluck. Konrad Lindner ist Sohn des Zogenreuther Schuhmachermeisters, der mit seiner Familie auch eine kleine Landwirtschaft bewirtschaftete. Nachdem er schon als 13-Jähriger seinen Vater verloren hatte, erlernte er nach der Schulzeit beim "Kormann-Schuster" in der Neuhauser Straße das Schuhmacherhandwerk. Ab 1955 ging er in die KSB Pegnitz zur Arbeit. Seine Elfriede lernte beim Weihnachtstanz 1957 im Saal des Gasthofs Goldner Löwe kennen. 1959 traten sie an den Traualtar und gaben sich vor Pfarrer Johann Ritter das Ja-Wort. Aus der Ehe gingen die Töchter Christina und Beate sowie deren kleiner Bruder Werner hervor.

Heute wohnt das Jubelpaar im 1962 erbauten Haus und genießt den Ruhestand. Während die Jubilarin eifrig strickte, war das Holzmachen im eigenen Wald für den Jubilar lange Zeit eine regelmäßige Pflicht in seiner Freizeit. Mittlerweile beschäftigt er sich mehr mit der Gartenarbeit.

 
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