Amberg
09.11.2023 - 12:28 Uhr

"Ätzende Anwurfzeit" für die HG Amberg

Zu ungewohnter Zeit am Sonntagabend müssen die Handballer der HG Amberg auswärts antreten. Symbolbild: Hubert Ziegler
Zu ungewohnter Zeit am Sonntagabend müssen die Handballer der HG Amberg auswärts antreten.

Die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg beschließen am Sonntag um 18 Uhr den sieben Spieltag mit der Auswärtspartie bei der HSG Erlangen/Niederlindach. Die Gastgeber aus Mittelfranken waren in den vergangenen Spielzeiten meist in der oberen Tabellenhälfte zu finden, doch in dieser Runde will es einfach noch nicht laufen. Mit 2:10 Punkten bekleidet das Team aktuell den letzten Platz des Zwölferfeldes. Selbstredend, dass Erlangen/Niederlindach mit einem Heimsieg über die Oberpfälzer den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen herstellen will.

HG-Coach Christof Heiduk fordert von seinen Schützlingen auf der Gegenseite den ersten Auswärtssieg: „Die Seebachgrundhalle in Hannberg-Heßdorf zählt – auch ergebnistechnisch – beileibe nicht zu unseren Lieblingsorten, und die späte Anwurfzeit ist ätzend. Dennoch will ich keine Ausreden hören und die Punkte mit nach Hause nehmen.“ Von der Tabellenkonstellation dürfe man sich nicht blenden lassen, da die HSG speziell auf eigenem Parkett sehr unangenehm zu bespielen sei. „Wir haben aber die Qualität, das zu lösen. Allerdings dürfen wir uns nicht wieder so viele Gegentore einfangen wie bei der 35:40-Niederlage in Eckental am vergangenen Samstag“, gibt Heiduk die Marschrichtung vor. Mit einem Zweier würden die Vilsstädter den Abstand zur bedrohten Zone signifikant vergrößern.

 
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