Nach Filimon Abrahams Husarenstreich in Barcelona, als der Athlet der LG Telis Finanz im März den Barcelona Marathon in 2:08:22 Stunden mit der zweitbesten Leistung eines deutschen Läufers aller Zeiten beendet hatte, setzte nun sein Teamkollege Simon Boch das Regensburger Marathonhoch mit seinem Sieg in Linz fort. Der 29-Jährige unterbot dabei in 2:09:25 Stunden die WM-Norm und seine eigene persönliche Bestzeit deutlich. Bei den Frauen belegte Vereinskollegin Domenika Mayer Rang zwei, die ein mutiges Rennen bei den Frauen bot. Die EM-Sechste kam in ihrem dritten Marathon der Karriere in 2:28:47 Stunden auf Rang zwei ins Ziel. "Ich bin in der Führungsgruppe gelaufen, aber ich habe schon nach fünf Kilometern gemerkt, dass das nicht läuft für mich. Wahrscheinlich bin ich doch noch nicht wieder ganz fit", sagte Domenika Mayer, die sich vor drei Wochen mit Corona infiziert hatte und anschließend noch einen Hexenschuss bekommen hatte. Auch sie möchte eher im Herbst noch einmal die Olympia-Norm angreifen als im Sommer bei der WM laufen. Siegerin wurde die Kenianerin Teclah Chebet in 2:27:18 Stunden.
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