Der ERSC Amberg hat seine komfortable Position im Kampf um einen Platz in der Aufstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga bestätigen können. Bei den Mighty Dogs in Schweinfurt gelang den Wild Lions ein letztendlich hochverdienter 5:2 (1:1, 3:0, 1:1) -Sieg. Der Rang unter den Top-8 wird für die Löwen dadurch immer wahrscheinlicher, während für Schweinfurt sich diese Angelegenheit wohl erledigt hat.
Der Start in das Spiel war beinahe wie erwartet sehr abwartend. Aktionen ins gegnerische Abwehrdrittel waren beiderseits vorhanden, aber eher noch recht verhalten und zwingende Toraktionen eher selten .Nach dem Anfangsdrittel stand es aber trotzdem 1:1. Brett Mennear hatte die Wild Lions in Führung gebracht (13.), aber Grüner fand nur zwei Minuten später die Antwort mit dem 1:1-Ausgleich. Das Remis entsprach bis dahin den Spielanteilen.
Im Mittelabschnitt suchten die Löwen relativ schnell die Möglichkeit, das Spiel und den Gegner in den Griff zu bekommen. Das gelang schließlich auch mit zwei frühen Treffern durch Ryan Murphy und Felix Köbele. Die Tore waren absolut sehenswert herausgespielt und auch entsprechend sicher verwertet. Gleiches gilt auch für das 1:4 durch Marco Pronath, der eine tolle Vorlage von Michael Kirchberger zum 1:4 vollendete und gefühlt eigentlich schon für die Vorentscheidung sorgte.
Der ERSC wollte nun den Vorsprung geordnet über den Rest der Spielzeit bringen. Das passte auch so über geraume Zeit, ehe die Gastgeber durch einen abgefälschten Schuss in Überzahl zum 2:4 verkürzen konnten. Aber der ERSC ließ nichts mehr anbrennen, sorgte nach einer Vorlage von Köbele für das 2:5 durch Kirchberger. Bei den durchwegs starken Ambergern stach Ryan Murphy heraus. Das gesamte Team wirkte stärker als gegen Schongau, war allerdings auch nicht grippegeschwächt wie zuletzt.
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