Amberg
01.12.2022 - 13:26 Uhr

ERSC Amberg mit Personalsorgen vor Löwen-Duell in Waldkraiburg

Im Kampf um einen der ersten acht Plätze in der Eishockey-Bayernliga können die Wild Lions mit einem Sieg in Waldkraiburg einen ihrer Konkurrenten auf Abstand halten. Unklar ist aber noch, welche Spieler überhaupt dabei sein können.

Im Hinspiel ließ der ERSC Amberg – in der Mitte Brett Mennear, rechts der dreifache Torschütze Felix Köbele – die Fans lange zittern, ehe der 4:2-Sieg gegen den EHC Waldkraiburg perfekt war. Jetzt steht das Rückspiel an. Archivbild: SignaLight
Im Hinspiel ließ der ERSC Amberg – in der Mitte Brett Mennear, rechts der dreifache Torschütze Felix Köbele – die Fans lange zittern, ehe der 4:2-Sieg gegen den EHC Waldkraiburg perfekt war. Jetzt steht das Rückspiel an.

Auswärts macht der ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga bislang keine halben Sachen: Vier Partien wurden gewonnen, vier verloren - immer in der regulären Spielzeit ohne jegliche Punkteteilung. Mit einem vollen Erfolg am Freitag, 2. Dezember, könnten die Wild Lions einen der Konkurrenten vielleicht schon vorentscheidend distanzieren.

Um 20 Uhr treten die Amberger Löwen zum Duell bei den Waldkraiburger Löwen an. In der Tabelle liegt der ERSC auf dem siebten Rang, neun Zähler vor dem gastgebenden EHC. Dessen Coach Markus Berwanger plagen seit geraumer Zeit Personalsorgen, vor allem im Angriff gibt es einige Lücken, fehlen wichtige Leistungsträger.

Schwankende Ergebnisse

Daraus resultieren die schwankenden Ergebnisse der vergangenen Wochen. Da wurde zuhause das wichtige Derby gegen den ESC Dorfen verloren, kurz danach aber gegen das Top-Team aus Königsbrunn gepunktet, auch Ulm und Erding besiegt. Trotzdem stehen auch schon vier Heimpleiten auf dem Zettel. Wegen der Ausfälle müssen es im Angriff neben Topscorer Michal Popelka vor allem Florian Maierhofer und Florian Brenninger richten, letzterer traf auch schon bei der 2:4-Hinspielniederlage in Amberg.

Für den ERSC Amberg kam der Sieg beim Angstgegner Geretsried am vergangenen Wochenende zur rechten Zeit, zumal auch einige Konkurrenten im Kampf um einen der ersten acht Ränge an dem Spieltag leer ausgingen. Jetzt heißt es für die Mannschaft von Trainer Dirk Salinger nachzulegen.

Felix Söllner nicht mehr im Kader

Der Erfolg in Geretsried war eine geschlossene Mannschaftsleitung und auch in der Chancenverwertung zeigte sich der Angriff konsequenter, traf immer zum richtigen Zeitpunkt. Aber auch den ERSC hat nun eine Krankheitswelle erwischt. Die personellen Auswirkungen konnte Chris Spanger noch nicht abschätzen: "Das wird sich erst am Spieltag und beim Einsteigen in den Bus zeigen, wer nicht mit kann", so der Sportliche Leiter. Nicht mehr im Löwen-Kader ist aus persönlichen Gründen Angreifer Felix Söllner, wie Spanger bestätigte.

 
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