Amberg
06.10.2022 - 16:59 Uhr

ERSC Amberg mit personellen Problemen auf Reisen

Am Freitag tritt der ERSC Amberg in Dorfen bei den Eispiraten an - ein Treffen zweier Verlierer.

Der ERSC Amberg muss am Freitag nach Dorfen. Archivbild: SignaLight
Der ERSC Amberg muss am Freitag nach Dorfen.

Zum ersten Auswärtsspiel in der diesjährigen Saison der Eishockey-Bayernliga reist der ERSC Amberg am Freitag nach Dorfen. Um 20 Uhr sind die Wild Lions zu Gast bei den Eispiraten und dabei treffen zwei Verlierer des Eröffnungsspieltages aufeinander.

Dorfen hat aber zumindest schon mal einen Zähler auf dem Konto, denn bei den Schweinfurter Mighty Dogs musste sich die Mannschaft von Coach Franz Steer erst im Penalty-Shootout geschlagen geben. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit und Overtime behielten die Schweinfurter vor eigenem Publikum hier die Oberhand. Das war aus Dorfener Sicht trotzdem aller Ehren wert, denn Steer hatte mehrere verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften. Vor allem im Abwehrbereich waren die Wechselmöglichkeiten für den Trainer nur sehr dünn, mussten zur Not auch Angreifer die Positionen übernehmen.

Auch für den ERSC Amberg sind die Aussichten personell am Freitag nicht wirklich günstig, nach der knappen Auftaktniederlage gegen Kempten die ersten Punkte einfahren zu können. Daniel Krieger wird noch einige Zeit fehlen, Leon Koppitz ist weiter erkrankt und während der Woche sind einige Spieler noch hinzugekommen; wer deshalb alles ausfällt war selbst nach dem Abschlusstraining noch nicht absehbar. Das gilt auch für Top-Scorer Leon Pronath, wo man noch das Ergebnis einer abschließenden Untersuchung seiner Rückenprobleme abwarten musste. Keine einfache Aufgabe für Bernhard Keil, der nochmals das Coaching für Dirk Salinger übernehmen wird.

Bereits im Vorjahr hatte der ERSC einige Schwierigkeiten mit den Eispiraten: In Amberg konnten die Löwen einen 1:3-Rückstand im Schlussdrittel noch in einen 5:3-Erfolg drehen, in Dorfen ging man durch eine 2:3-Niederlage leer aus. Der Ausgang diesmal ist auch schon von den Voraussetzungen her als völlig offen zu betrachten.

 
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