Amberg
07.10.2022 - 22:26 Uhr

ERSC Amberg schlägt Dorfen

Das Freitagsspiel in Dorfen hat der ERSC Amberg im Griff, und Coach Dirk Salinger kann dabei einen überraschenden Neuzugang von der Blue Devils Weiden einsetzen.

Der 19-jährige Alessandro Schmidbauer von den Blue Devils Weiden spielte am Freitag bereits beim ERSC Amberg mit - dank einer Förderlizenz. Archivbild: Werner Moller
Der 19-jährige Alessandro Schmidbauer von den Blue Devils Weiden spielte am Freitag bereits beim ERSC Amberg mit - dank einer Förderlizenz.

Oft hatte der ERSC Amberg bei den Dorfener Eispiraten noch nicht gewinnen können. Am Freitagabend aber holten die Wild Lions nach etwas Anlaufschwierigkeiten am zweiten Spieltag der Eishockey-Bayernliga ihren ersten Saisonsieg, mit 5:1 am Ende recht deutlich. Den Grundstein legten die Amberger mit drei Treffern binnen fünf Minuten im Mittelabschnitt.

Im Anfangsdrittel zeigten beide Teams eine ausgeglichene Partie mit eher durchwachsenen Leistungen. Die Abwehrreihen waren nur selten gefordert, darunter auch Alessandro Schmidbauer, der per Förderlizenz sein Debüt beim ERSC gab und zu überzeugen wusste. Den Löwen fehlten in den Angriffsblöcken noch häufig Ideen und Durchschlagskraft, wobei natürlich der verletzte Marco Pronath schmerzlich vermisst wurde. Aber auch die Gastgeber erwiesen sich als kaum einfallsreicher und gefährlicher – bis auf die Szene in der 13.Minute, als Sandro Schröpfer das 1:0 glückte.

Aus der Kabine kamen die Wild Lions dann mit einer anderen Körpersprache. Mit zunehmender Spieldauer bekamen sie Spiel und Gegner besser in den Griff. Es dauerte aber bis Mitte des Spielabschnitts, als endlich Zählbares daraus wurde. Zunächst verwandelte Brett Mennear einen Penalty sicher zum 1:1 (32.). Nur wenig später ging die Truppe von Coach Dirk Salinger durch Anthony Hermer erstmals in Führung (36.) und Shawn Campbell machte den Doppelschlag zum 1:3 (37.) komplett.

Im Schlussdrittel konnte Amberg dann schon nach 23 Sekunden den Vorsprung weiter ausbauen und die Weichen frühzeitig auf Auswärtssieg stellen. Felix Feder war der Torschütze zum 1:4. Der Schlussakkord zum 1:5 blieb schließlich Felix Köbele überlassen, zwei Minuten vor dem Ende.

 
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