Amberg
27.10.2022 - 14:22 Uhr

ERSC Amberg will unter Top-8 bleiben

Nach dem vergangenen Sechs-Punkte-Wochenende hat sich der ERSC Amberg unter den ersten acht in der Eishockey-Bayernliga platzieren können. Am Freitag sind die Amberger Wild Lions in Buchloe gefordert.

Nach dem erfolgreichen Wochenende wollen die Spieler des ERSC Amberg (von links) Michael Kirchberger, Andreas Pielmeier, Felix Köbele und Lukas Salinger auch in Buchloe punkten. Archivbild: SignaLight
Nach dem erfolgreichen Wochenende wollen die Spieler des ERSC Amberg (von links) Michael Kirchberger, Andreas Pielmeier, Felix Köbele und Lukas Salinger auch in Buchloe punkten.

Platz acht in der Eishockey-Bayernliga weiterhin zu halten, wird schon an diesem Freitag kein einfaches Unterfangen werden. Um 20 Uhr treten die Wild Lions des ERSC Amberg bei den „Pirates“ des ESV Buchloe an, und die scheinen nach verkorkstem Start nun langsam in die Gänge zu kommen.

Zuletzt überzeugte das Team von Trainer Christoph Lerchner mit einem 4:1-Auswärtserfolg bei den River Rats in Geretsried. Dadurch hat Buchloe nun sechs Zähler auf dem Konto, was den elften Rang bedeutet – sicherlich nicht das, was man erwartet hat. Vor eigenem Publikum stottert der Motor noch etwas, gab es mit einem 6:5 über Waldkraiburg erst einen Erfolg. Allerdings ist das Potenzial bei den Piraten deutlich höher als es die momentane Situation vermuten lässt, vor allem im Angriff. Das Trio mit dem letztjährigen Bayernliga-Topscorer Michal Petrak, Kapitän Alex Krafczyk und Markus Vaitl hat auch in dieser Spielzeit schon kräftig gepunktet, dafür hinken die anderen Blöcke noch etwas hinterher. Schmerzlich vermisst werden vor allem Peter Brückner und Simon Beslic, die beide zum Konkurrenten nach Königsbrunn gewechselt sind.

In den vergangenen Jahren wechselten in den Begegnungen zwischen Amberg und Buchloe häufig die Gewinner, waren nicht selten die Auswärtsmannschaften erfolgreich. Deshalb ist der Ausgang auch diesmal nur schwer vorherzusagen. Der ERSC stellt momentan das viertbeste Auswärtsteam, was aber nach erst drei Gastspielen nur bedingte Aussagekraft besitzt. Auf jeden Fall war es beim 9:1-Erfolg in Pfaffenhofen wichtig, dass sich alle Angriffsreihen am Schützenfest beteiligen konnten. Am letzten Wochenende hat besonders das Duo mit Felix Köbele und Michael Kirchberger nach der Rückkehr von Marco Pronath nochmals eine Schippe drauflegen können und sind absolute Torgaranten. Personell sieht es laut Chris Spanger „vor diesem Wochenende recht gut aus“, lediglich Leon Koppitz müsse nach längerer Krankheit „erst wieder reinkommen“, so der Sportliche Leiter.

 
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