Die Abwehr macht's beim TSV Kareth-Lappersdorf, denn auf den Angriff ist kein Verlass. Nur 16 Gegentore vor dem 16. Spieltag, da fällt es gar nicht so ins Gewicht, dass die Mannschaft von Matthias Bösl seit neun Spielen nicht mehr gewonnen hat. Allerdings waren fünf Unentschieden dabei. Zwei Spiele vor "Halbzeit" in der Fußball-Landesliga Mitte ist der FC Amberg am Samstag, 16. Oktober (16 Uhr), gegen einen Gegner unter Druck, der mit seinen 17 Treffern im Angriff auch nicht für Angst und Schrecken in den gegnerischen Abwehrreihen sorgt.
Kareth und Neukirchen Hl. Blut, dann geht es gegen den ASV Burglengenfeld wieder von vorne los: Die Lage ausgangs der Hinspielserie für die Elf von Karl-Heinz Wagner ist nicht komfortabel. Mittlerweile heißt es bei allen FC-Gegnern, gegen die Amberger müssen drei Punkte her, bei Kareth ist das nicht anders. "Amberg ist die Chance zur Kehrtwende", heißt es beim TSV, und beim FC Amberg sagt Trainer Karl-Heinz Wagner: "Wir wollen versuchen, daheim einen Dreier zu laden". In Kareth führt man die sieglose Serie auf personelle Probleme zurück, aber was könnte da der FC Amberg sagen?
Der hat noch keine Begegnung in der Vorrunde mit der gleichen Besetzung bestreiten können, im Improvisieren hat Wagner reichlich Übung. Was seine Mannschaft auszeichnet, ist die Willenskraft, das sollte auch gegen den TSV Kareth ein Trumpf sein. Die personelle Besetzung ist nach dem Training noch nicht ganz klar, im Wesentlichen spielt die Mannschaft wie zuletzt in Neutraubling. Dennis Kramer trainierte, das lässt auf seinen Einsatz hoffen. Nicht voll trainiert haben Benjamin Burger und Marco Helleder wegen eines grippalen Infekts, da heißt es abzuwarten.













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