Krasser kann der Gegensatz bei der SpVgg Osterhofen, dem nächsten Gegner des FC Amberg in der Landesliga Mitte, nicht sein: Das Top-Spiel beim TSV Seebach mit 1:0 gewonnen, drei Tage später daheim gegen das bis dato sieglose Schlusslicht Bad Abbach 0:1 verloren. Ein Spiel wie so: Ein Konter gleich zum Beginn führte zum Tor, Osterhofen rannte an, hatte Chancen am laufenden Band, verschoss in der 91. Minute einen Elfmeter, kassierte noch eine Rote Karte – und Bad Abbach gewann mit 1:0 in einem turbulenten Spiel.
Ein Tor hatte auch das Hinspiel zwischen SpVgg Osterhofen und dem FC Amberg (1:0) entschieden, nämlich das von Ondrej Bublik zehn Minuten vor dem Ende. Ein Freistoß ging voraus, die Niederbayern erwiesen sich im FC-Stadion damals als sehr robust. Jetzt gilt es für die Amberger, den Schwung aus Weiden und Tegernheim nach Osterhofen mitzunehmen, aber nichts ist schwerer als eben diesen Gegner einzuordnen. Üblicherweise ist nun im Rückspiel Revanche angesagt, mal sehen was der FC Amberg draus macht, schwer wiegt jedenfalls der Ausfall der verletzten Benjamin Burger und Marco Helleder gerade im Mittelfeld.
Elfmeterschießen möglich
Trainer Karl-Heinz Wagner hat das letzte Spiel Osterhofen gegen Bad Abbach analysiert: „Dieser Sieg von Bad Abbach ist natürlich für uns nicht gerade förderlich, zeigt aber auch, dass man auch in Osterhofen was holen kann.“ Seiner Mannschaft bestätigt Wagner gute Trainingsleistungen und gehobene Moral: „Die Motivation ist da, dazu hat sicherlich unser guter Start beigetragen“. Eventuell kommt es nach dieser Partie zum Elfmeterschießen, wenn es nach 90 Minuten unentschieden steht – die Partie zählt gleichzeitig als Pokalspiel.















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