Diese Aufgabe werden die Amberger wohl kaum mit einem Trainingsspiel verwechseln, denn die sind vorbei. Es geht weiter in der Fußball-Landesliga Mitte mit einem höchst unbequemen Termin, den es zu erledigen gilt. Und zwar erfolgreich: Denn Gegner SpVgg Lam ist gerade mal drei Punkte vor dem FC Amberg (17). Mit einem Heimsieg am Samstag, 5. März (15 Uhr), würde die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Wagner mit den Gästen gleichziehen.
Rang zwölf ist das Ziel der Lamer, das reicht am Ende zum Klassenerhalt. Nur darum geht es auch beim FC Amberg. Der hat Heimrecht, das haben die Amberger mit nur drei Heimsiegen bisher nur wenig genutzt.
Wo der Leistungsstand beider Teams nach der Winterpause einzustufen ist, lässt sich vor dem ersten Spiel in diesem Jahr nicht so richtig sagen. Die Vorbereitung "war nicht ganz gut, aber es ging so", sagte Ambergs Trainer Karl-Heinz Wagner. Immerhin: Nur zweimal von 18 Einheiten ging ein Training im Freien gar nicht. Hingegen konnte auch nur zweimal auf normalem Untergrund trainiert werden.
Auch personell waren die vergangenen Wochen schwierig: "Immer wieder hatten wir Ausfälle, auch wegen Corona. Mit der Idealbesetzung konnte ich kaum trainieren", blickte Wagner zurück. Nutzt aber nichts: "Es ist für uns gleich zum Auftakt ein richtungsweisendes Spiel, wir werden jedenfalls alles tun, dass die Punkte da bleiben." Ein Remis (1:1) wie im Hinspiel am sechsten Spieltag- der Torhüter hieß da noch Michael Heisig - wäre so gesehen zu wenig. Durch einen verwandelten Foulelfmeter geriet Amberg in Lam nach 34 Minuten in Rückstand, "recht bissig" seien die Lamer Kicker gewesen. Immerhin belegen das auch vier Rote Karten (Amberg zwei).
Die Personalsorgen aus der Vorbereitung sind nicht viel kleiner geworden: Hinter Tobias Götz, Mario Schmien, Dennis Kramer stehen ganz dicke Fragezeichen. Ob der Torhüter Baumgärtner oder Donhauser heißt, will Wagner kurzfristig festlegen. Dabeisein können auf alle Fälle die Mittelfeldspieler Helleder, Burger und Haller.













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