Der TSV Bad Abbach hat ein "Heimspiel-Problem". Von seinen 13 Partien zu Hause hat das Schlusslicht der Fußball-Landesliga Mitte nicht eine gewonnen. Lediglich fünf Unentschieden wurden geholt - eines davon gegen den FC Amberg (1:1). Der verschenkte im Hinspiel zwei Punkte nach einer frühen Führung durch Yannick Haller in einer turbulenten Schlussphase mit Gelb-Rot für Philipp Götz und Rot für den Abbacher Mehmit Sin. Es gibt also etwas gutzumachen für den FC Amberg im Rückspiel am Samstag, 9. April (16 Uhr). Erst vor knapp zweieinhalb Wochen gelang dem TSV Bad Abbach der erste Saisonsieg. Das 1:0 in Osterhofen ist Warnung für die Amberger vor dem Tabellenletzten, der wohl kaum mehr hinten rauskommen wird.
Kurioserweise spielt Bad Abbach nach der Winterpause besser als vorher. Das kann reichen, die Gegner zu ärgern. Dazu sollen die Amberger gehören. Die holten im ersten der drei Heimspiele in Folge gegen Seebach den Höchstertrag an Punkten, die Mannschaft sendete das Signal: Wir schaffen das aus eigener Kraft.
Das glaubt auch Trainer Karl-Heinz Wagner: "Wir haben gegen Seebach die Tür aufgestoßen um von Relegationsrang wegzukommen. Das wird zwar nicht einfach, aber sollte klappen". Und es sieht danach aus, wenn gegen Bad Abbach nachgelegt wird - und dann am Dienstag gegen Lam. Personell ist die Lage etwas besser, Helleder und Brinster sind wieder im Aufgebot, Haller und Burger können wieder dabei sein, so sollte Wagners Prognose wahr werden: "Wir haben jetzt Aufwind, deshalb wollen wir gegen Bad Abbach erfolgreich sein".
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