Der FC Amberg kann sein Restprogramm in der Fußball-Landesliga Mitte sprichwörtlich an fünf Fingern abzählen: In Seebach, dann zu Hause gegen Deggendorf, in Straubing, gegen Burglengenfeld und zum Finale bei Fortuna Regensburg.
Den Auftakt macht das Spiel am Freitag, 28. April (18.30 Uhr) beim TSV Seebach. Der war noch "Meister zur Halbzeit", hat aber mittlerweile an Stabilität verloren und rutschte auf Rang vier ab.
Zwei Eigentore im Hinspiel
Die Mannschaft von Trainer Manfred Stern holte nach der Winterpause nur 10 von 27 möglichen Punkten, er ist enttäuscht, "zumal in der Mannschaft richtig gutes Potenzial steckt". Das Hinspiel gewann Seebach mit 3:0 in Amberg. Kurioserweise halfen Mario Schmien und Lennard Mueller mit je einem Eigentor nach Kräften mit, Noah Majdic sah die Rote Karte.
In diesem Jahr gelangen Seebach nur zwei Siege, den Vize-Titel haben sie aber noch nicht aufgegeben: "Wir haben alle Spiele noch gegen Mannschaften aus dem hinteren Bereich, müssen aber diese fünf Spiele gewinnen", sagt Stern.
Heimstarke Seebacher
In Tegernheim ganz oben, gegen Bogen wieder ganz unten, nichts ist schwerer, als momentan auf den FC Amberg (29 Punkte) zu wetten. Noch dazu vor dem Spiel bei den Deggendorfer Vorstädtern, die von ihren 56 Zählern immerhin 30 daheim erwirtschafteten.
Der Amberg ist klarer Außenseiter in Seebach, das kann aber auch hilfreich sein. In den fünf Spielen braucht der FC Amberg für den Klassenerhalt noch einige Punkte, es ist aber nicht unbedingt davon auszugehen, dass in Seebach ein Sieg gelingt. "Wir müssen verletzungs- und krankheitsbedingt mit dem letzten Aufgebot antreten", erklärt Trainer Karl-Heinz Wagner. "Wir müssen gegen den starken Gastgeber gut stehen und Nadelstiche setzen. Aber wir haben nichts zu verlieren".













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