Die Drittliga-Saison neigt sich für die Volleyballer des VC DJK Amberg langsam dem Ende entgegen. Noch drei Partien stehen aus, beim TSV Eibelstadt trifft der VC am Samstag um 16 Uhr dabei auf den vermeintlich stärksten Gegner. Der unterfränkische Volleyball-Club aus dem Großraum Würzburg steht derzeit zwar nur auf dem vierten Tabellenplatz, kann sich aber noch Hoffnungen auf Platz zwei und damit den Relegationsplatz für den Aufstieg in die 2. Bundesliga machen. Nur vier Punkte trennen ihn vom Tabellenzweiten ASV Dachau II. Der VC DJK Amberg braucht also nicht damit rechnen, dass der Gastgeber das Spiel auf die leichte Schulter nimmt.
Nach der Pleite am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer TSV Mühldorf hieß es für Trainer Birner und seine Jungs vor allem, das Spiel möglichst schnell abzuhaken. Die Mannschaft will mit einer ordentlichen Leistung die Saison beenden. Und schließlich fehlen ja nur drei Punkte, um die „Rote Laterne“ an den VCO München abgeben zu können. Personell stellt sich die Situation gegenüber der vergangenen Woche etwas besser dar. Zwar ist Mittelblocker Mario Peutler verletzt, dafür steht auf Außen und in der Annahme Lukas Neidl wieder zur Verfügung.
Der Trainer selbst, der nach der Leistung am vergangenen Wochenende richtig sauer war, wie zu hören war, ist auch wieder fit, so dass sich zumindest die Annahme gegen Eibelstadt stabilisieren könnte. Beim Zuspiel schenkt Birner wieder dem jungen Ben Kühnert das Vertrauen. „Wenn der als sehr heimstark bekannte Gegner in kompletter Besetzung antreten kann, wird es sehr schwer für uns, aus Eibelstadt etwas mitzunehmen“, ist sich der Trainer jedoch bewusst.
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