Genau wie die Männer, müssen auch die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg am Sonntag gegen den TV Erlangen-Bruck ran. Anwurf ist in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle um 15 Uhr. Durch den Heimsieg über den HC Hersbruck hat sich Amberg mittlerweile auf den achten Platz des Zwölferfeldes verbessert. Um weiter auf einem Nichtabstiegsrang zu verweilen, sind aber weitere Zähler nötig.
Dass dies am Sonntagnachmittag beim Landesliga-Absteiger schwieriger wird als vor einer Woche zu Hause gegen den Mitaufsteiger, ist allen bewusst. Mit 12:4 Punkten liegt der TV in Schlagdistanz zu den Nachbarn SG Frankenpower (18:0) und HC Erlangen II (14:2). „Die Trauben hängen hoch, aber wir möchten uns so teuer wie möglich verkaufen und hoffen natürlich auf eine Überraschung“, ist sich HG-Trainer Roman Will der Schwere der Aufgabe bewusst.
Der Amberger Coach wünscht sich mehr Konstanz in den Aufstellungen, denn bereits seit kurz nach Saisonbeginn fallen immer wieder mehrere Leistungsträgerinnen gleichzeitig aus. „Das ist natürlich alles andere als ideal, aber Lamentieren nützt nichts und die Mannschaft ist ohnehin sehr gut damit umgegangen“, sagt Will.
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