Die Aufstiegsrunde denkbar knapp verpasst, müssen die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg in den Play-downs ran: Und da die Heimspiele gegen Hersbruck (30:30) und Rohr/Pavelsbach (27:30) nicht gewonnen wurden, soll dies jetzt am Sonntag, 15. Mai, auswärts beim SC Eltersdorf (4:6 Punkte) gelingen.
Die Mittelfranken haben ihre bisher einzige Partie in der Abstiegsrunde bei der HG Hemau/Beratzhausen mit 24:27 verloren. Eltersdorf ist für die HG (7:5) ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, so dass sich Trainer Roman Will in der Vorbereitung auf sein Team fokussiert. Das hat in den vergangenen beiden Partien jeweils 30 Gegentore kassiert: Eindeutig zu viel, um erfolgreich zu sein. Dass die Ambergerinnen durchaus eine gute Abwehr spielen können, haben sie in der Vorrunde gegen die Spitzenteams mehrere Male bewiesen. Am einfachsten kann man Gegentore durch eigene Treffer verhindern: Deshalb müssen die Oberpfälzerinnen in der Offensive effizienter agieren: "Die Wurfquote muss hoch und die Anzahl der technischen Fehler deutlich reduziert werden", fordert Will. "Wir brauchen wieder mal ein Erfolgserlebnis und werden alles dafür tun", sagt der Trainer. Anwurf in der Sporthalle Emmy Noether in Erlangen ist um 15 Uhr.













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