Für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg geht es am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) nach Oberfranken zum HC Forchheim: Die Gastgeberinnen stehen mit 16:14 Punkten im Niemandsland der Tabelle: Der Tabellensechste hat weder mit dem Aufstiegsrennen noch mit dem Abstiegskampf zu tun. Dass in der Mannschaft aber mehr Potenzial steckt, hat sie im Hinspiel in Amberg bewiesen: Damals zeigte Forchheim eine sehr starke Offensivleistung und gewann klar mit 28:21.
Die Ambergerinnen hoffen, das Duell diesmal enger gestalten zu können. Der aktuelle Platz zehn im Zwölferfeld würde gerade so zum Klassenerhalt reichen, aber das ist ein Spiel mit dem Feuer. Sollte auch die HSG Nabburg/Schwarzenfeld aus der Oberliga absteigen, müsste die HG den Weg zurück in die Bezirksliga antreten. Dass die Mannschaft von Trainer Roman Will durchaus in die höchste Spielklasse des Bezirks Ostbayern gehört, hat sie schon mehrfach bewiesen.
Die Tabellensituation ist auch alles andere als aussichtslos, denn Weiden (11:21 Punkte), Pyrbaum-Seligenporten (11:19) und Mintraching/Neutraubling II (12:18) könnten mit einem Sieg allesamt eingeholt werden. Und genau diesen wollen die Ambergerinnen mit viel Einsatz versuchen, gegen den Favoriten zu holen.
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