Amberg
10.10.2024 - 11:41 Uhr

HG Amberg fährt sehr selbstbewusst zur veränderten SG Regensburg II

Die Handballer der HG Amberg haben zuletzt beim Remis beim HC Sulzbach voll überzeugt. Vor der Reise nach Regensburg warnt Trainer Christof Heiduk dennoch.

Julian Schaller (links) und seine Kollegen von der HG Amberg überzeugten zuletzt in Sulzbach. Am Samstag geht es nach Regensburg. Bild: Hubert Ziegler
Julian Schaller (links) und seine Kollegen von der HG Amberg überzeugten zuletzt in Sulzbach. Am Samstag geht es nach Regensburg.

Die heimische GMG-Dreifachturnhalle kennen die BOL-Handballer der HG Amberg aktuell nur vom Training: Nach dem Derby beim HC Sulzbach vor Wochenfrist steht am Samstag, 12. Oktober (17.30 Uhr), das zweite von drei Auswärtsspielen in Serie an. Die Vilsstädter reisen zum Ex-Landesligisten SG Regensburg II.

Die Domstädter mussten nach einer unsäglichen mehrmonatigen Hängepartie aus der jetzt als Oberliga firmierenden Spielklasse absteigen. Auch das führte zu einem großen Umbruch im Kader, der nun von Kai-Uwe Pekrul trainiert wird. Der langjährige Bayernliga-Coach musste aus den Verbliebenen, Spielern der dritten Mannschaft und ehemaligen Jugendspielern eine neue Mannschaft formen, die zuletzt ihren ersten Sieg feierte.

Die Amberger dagegen haben nach dem starken Saisonstart und der glänzenden Vorstellung beim 36:36 in Sulzbach jede Menge Selbstvertrauen. „Das war super, aber wir dürfen jetzt nicht abheben. Wir haben mit Regensburg und zwei Wochen später in Oberviechtach jetzt zwei unangenehme Auswärtsaufgaben, die wir lösen müssen“, mahnt HG-Trainer Christof Heiduk. Der zweite Tabellenplatz sei eine schöne Momentaufnahme, nicht mehr. Der Gegner am Samstag ist eine ziemliche Unbekannte, der in den Rückraumspielern Moritz Schwalbe (19/5 Tore) sowie dem Ex-Obertraublinger Maximilian Schamper (13) und dem Ex-Schwarzenfelder Armin Kiener (11) die gefährlichsten Akteure hat.

 
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