Die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg kamen am Sonntagabend mit einem Sieg von ihrem Auswärtsspiel bei der TS Herzogenaurach zurück. Sie sicherten sich durch eine beeindruckende Torausbeute einen 40:36 (17:17)-Erfolg in der Vier-Punkte-Partie gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
In der ersten Spielhälfte wechselte die Führung hin und her. Die Amberger Deckung hatte dabei besonders mit dem erfahrenen Linkshänder Ingo Kundmüller Probleme, der nie auszuschalten war. Das 17:17 zur Pause ließ jedoch alle Möglichkeiten für die Amberger. Nach der Pause wurde es das von HG-Trainer Christof Heiduk schon vor dem Duell der beiden offensivstarken Teams erwartete "Tontaubenschießen auf Tore". Die Amberger setzten sich nach und nach ab, auch weil die Gastgeber im zweiten Durchgang auf die angeschlagenen Rückraumspieler Ingo Kundmüller und Hannes Bachmann verzichten mussten. Für die Entscheidung sorgte HG-Linkshänder Tobias Strohbach, der eine hundertprozentige Wurfquote aufwies, in der 56. Minute mit seinem Tor zum 38:32. Am Ende siegten die Gäste verdient mit 40:36.
Heiduk war mit dem "Zweier" zufrieden: "Im Angriff war das stark, in der Abwehr haben wir, obwohl die Jungs schon verteidigt haben, zu viele Gegentreffer bekommen. Aber heute zählen nur die beiden Punkte gegen einen Konkurrenten und das gute Gefühl, das wir in die Faschingspause mitnehmen können."
HG Amberg: Tor: Raschke, Wismeth. Feld: J. Schaller 9/2, B. Schaller 8/2, Lulla 6, Graf 5, Schatz, Strohbach je 4, Franz, Nachtman, Rössle, S. Kistenpfennig je 1, Andersch, Lehmeier
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