Der SV Buckenhofen gastiert am Samstag, 28. September, um 19 Uhr in der GMG-Dreifachturnhalle. Die Oberfranken sicherten sich in der abgelaufenen Runde mit einem Punkt Vorsprung die Meisterschaft in der Bezirksliga West und damit den Direktaufstieg. Der Tabellenzweite aus Amberg musste in die Relegation. Die beiden Spiele gegen Neunburg waren für viele Akteure ein echter Karriere-Höhepunkt: Insgesamt über 1000 Zuschauer sahen das bessere Ende für die HG, die damit Buckenhofen in die höchste Spielklasse des Bezirks Ostbayern folgte. Dort weht ein ganz anderer Wind und die Saison wird für die junge Mannschaft ein echter Reifetest.
Viele BOL-erfahrene Amberger spielen beim Nachbarn HC Sulzbach, der ebenso auf Bezirksebene zurückgekehrt ist wie die SG Auerbach/Pegnitz. Diese Derbys hat es in der Bezirksoberliga seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben und dementsprechend elektrisiert dürfte der Landkreis bei diesen Kräftemessen sein. Ein weiteres Nachbarschaftsduell ist nach dem Rückzug der SG Naabtal weggefallen, dadurch steht der erste Absteiger bereits fest.
HG-Trainer Roman Will erwartet eine schwierige Saison: "Die Vorbereitung war gut, aber vielen Spielern meiner Mannschaft fehlt noch die nötige Routine. Wir müssen Geduld haben." Der Handball-Lehrer aus Pilsen hofft, dass die vielen Talente aus der eigenen Jugend schnell lernen und sich akklimatisieren. Will freut sich auf das spannende Projekt und hat dafür 15 Feldspieler zur Verfügung.
Die Mannschaft führen sollen die Routiniers Marek Nachtman, David Zilak, Florian Andersch und Abwehrchef Sean Turner. Aus dem Aufstiegsteam fehlen Leonard Maiwald (HC Sulzbach) und bis zur Rückrunde auch der verletzte Torhüter Christian Wismeth, dafür stießen Rückraumspieler Marius Wurm (HaSpo Bayreuth II) und Torhüter Jakob Kiener dazu. In der starken Liga dürften die Mitaufsteiger Obertraubling und Buckenhofen am ehesten in Reichweite der Amberger sein.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.