Die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg gastieren am Samstag, 25. März (19.45 Uhr), beim HC Hersbruck. Die Aufgabe beim Schlusslicht droht schwieriger zu werden als man vielleicht vermuten würde: Zum einen gibt es in dieser Liga keine leichten Gegner, zum anderen plagen HG-Trainer Christof Heiduk Personalsorgen. Zu den Verletzten Paul Rössle und Torhüter Christian Wismeth gesellte sich beim Spiel gegen Roding auch noch Torjäger Julian Schaller.
Zumindest gab es in dem "Kartenspiel mit fünf roten Kartons", das die Amberger denkbar unglücklich durch einen Strafwurf nach der Schlusssirene mit 28:29 verloren hatten, keine Sperren. "Im Rückraum wird es personell sehr eng, aber wir müssen uns da durchkämpfen", sagt der Übungsleiter auch mit Blick auf die dreiwöchige Pflichtspielpause im Anschluss.
Unterschätzen wird Amberg den HC Hersbruck sicherlich nicht, denn schon im Hinspiel tat sich die HG beim 38:34-Erfolg schwer. Da die Mittelfranken den Abstieg in die Bezirksliga wohl nicht mehr abwenden können, ist der Druck weg und sie können befreit aufspielen. "Wir können die Ausfälle nur im Kollektiv kompensieren, aber ich bin optimistisch, dass uns das gelingen wird", gibt sich Heiduk kämpferisch, der wohl den ein oder anderen Akteur aus der Reserve hochziehen wird. Mit zwei Punkten im Gepäck könnten die Amberger deutlich positiver gestimmt in die Osterpause gehen.
HG Amberg: Tor: Raschke, Kiener. Feld: Nachtman, B. Schaller, Schatz, Franz, Graf, Heckel, Lehmeier, Lulla, S. Kistenpfennig, Strohbach, Andersch
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