Bei den Olympischen Spielen in Tokio hatte die deutsche Mixed-Staffel mit Corinna Schwab (LAC Erdgas Chemnitz) über 4x400 Meter eine Top-Leistung gezeigt. In 3:12,94 Minuten – neuer deutscher Rekord – kam das deutsche Quartett hinter Belgien (3:12,75) und Irland (3:12,88) zunächst auf Platz drei ins Ziel des ersten Vorlaufes.
Damit wären Schwab und Co. direkt für das Finale qualifiziert gewesen. Doch dann kam am späten Freitagabend (MEZ) die Hiobsbotschaft für das deutsche Quartett, dass zwei Staffeln – die der USA und der Dominikanischen Republik – die zunächst disqualifiziert worden waren, doch regelkonform ins Ziel gelaufen waren.
Das Quartett lief in der Reihenfolge Marvin Schlegel, Corinna Schwab, Ruth Sophia Spelmeyer-Preuß und Manuel Sanders. „Wir haben die Stabübergabe schon sehr viel geübt, ich glaube es ist schon ein Vorteil, dass wir zusammen trainieren, wir kennen uns in- und auswendig“, erklärte Schwab kurz nach dem Rennen. „Es macht mega Spaß, das hier mit Marvin teilen zu können. Natürlich haben wir geübt – aber nicht nur wir, sondern das ganze Team. Wir haben uns sehr lange darauf vorbereitet und es hat sich gezeigt, dass es sich gelohnt hat. Das ist einfach unglaublich!“, schwärmte die Athletin aus Hiltersdorf – nicht ahnend, dass der Traum vom Finale nur ein paar Stunden währen sollte.
"Natürlich haben wir geübt – aber nicht nur wir, sondern das ganze Team. Wir haben uns sehr lange darauf vorbereitet und es hat sich gezeigt, dass sich gelohnt hat. Das ist einfach unglaublich!"


















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