Die Drittliga-Volleyballer des VC DJK Amberg haben aus der Leistung vom vergangenen Wochenende im sächsischen Oelsnitz Mut geschöpft. Den Schwung in Oelsnitz wollen die Jungs von Spielertrainer Florian Birner jetzt auch bei ihrem Heimspiel am Samstagabend zeigen. Gegen den ehemaligen Zweitligisten TSV Eibelstadt sprechen allerdings zwei Argumente gegen den ersten Sieg.
„Von unseren drei Zuspielern im Kader steht uns an diesem Wochenende keiner zur Verfügung“, lautet die Hiobsbotschaft des Trainers. Milan Dörnhöfer ist beruflich verhindert, Timon Wölfl immer noch verletzt und Vincent Moder als Bayernauswahl-Trainer unterwegs. Birner versucht nun, aus der Not eine Tugend zu machen und zieht das Nachwuchstalent Christoph Phieler aus der Zweiten hoch.
Problem Nummer zwei ist der Gegner. Denn mit dem TSV Eibelstadt steht eine der stärksten Mannschaften der Liga auf der anderen Seite des Netzes. „Eibelstadt ist gespickt mit Spielern, die Zweitliga-Erfahrung haben“, weiß der Trainer. Bisher haben die Unterfranken nur gegen die Spitzenmannschaften der Liga verloren. Auf das Erfolgsrezept vom vergangenen Wochenende, hohen Aufschlagdruck zu erzeugen und in der Annehme sicher zu stehen, hofft aber der Trainer auch bei diesem letzten Spiel der Vorrunde. Vielleicht gelingt mit diesem Rezept vor heimischem Publikum ja doch noch der erste Sieg in der Saison.
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