Amberg
05.05.2023 - 15:57 Uhr

Kreisliga Amberg/Weiden Süd: SV Schmidmühlen mit besten Aussichten auf Aufstiegsrelegation

Im Duell um Platz zwei geht's für die Truppe von Trainer Christoph Weber gegen den Tabellenletzten – die scheinbar leichteste Aufgabe im Kreis der drei Kandidaten mit TuS Schnaittenbach und SV Freudenberg,

Christoph Weber, der Trainer des SV Schmidmühlen, hofft, dass seine Mannschaft mal wieder mehr als nur ein Tor schießt. Archivbild: Hubert Ziegler
Christoph Weber, der Trainer des SV Schmidmühlen, hofft, dass seine Mannschaft mal wieder mehr als nur ein Tor schießt.

DJK Seugast – TSV Königstein Sa. 15 Uhr

(kpr) Die Trauben hingen – so lautet das Saisonfazit in Seugast vor dem letzten Heimspiel – einfach viel zu hoch. Aus diesem Grund wird man sich aber auch nicht mehr lange mit der Trauerarbeit aufhalten und stattdessen den Blick nach vorne richten. Zwar würde man sich jetzt noch gerne mit einem Erfolgserlebnis von den heimischen Zuschauern aus der Liga verabschieden, allerdings läßt die aktuelle Form des TSV den Hausherren hierfür nichts Gutes ahnen. Von der kann Mitabsteiger Ursulapoppenricht ein Lied singen, wurde doch die SG am Vorsonntag mit 5:1 von Hagerer & Co. förmlich zerpflückt. Die Niederlage in Grenzen zu halten, wäre somit wohl die vernünftigere Herangehensweise für den künftigen Kreisklassisten aus Seugast.

SV Schmidmühlen – SG U.-Poppenricht So. 15 Uhr

(fop) Auch zwei Spieltage vor Schluss steht Schmidmühlen noch auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Durch das 1:1 am vergangenen Wochenende sind die Konkurrenten aber näher herangerückt. Schmidmühlen musste jetzt zweimal (Freudenberg und Haselmühl) in der letzten Spielminute einen entscheidenden Gegentreffer hinnehmen, hatte aber beim letzten Heimspiel gegen Schnaittenbach selbst erst kurz vor dem Ende ausgeglichen. Die Tormaschine ist zuletzt etwas ins Ruckeln gekommen, da man lediglich immer nur einen Treffer erzielte. Daher hofft man auf die Rückkehr von Maximilian Spies. Gegen die Gäste aus Ursulapoppenricht, die mittlerweile als Absteiger feststehen, muss man aber seiner Favoritenrolle gerecht werden.

FV Vilseck – ASV Haselmühl So. 15 Uhr

(mc) Zum letzten Heimspiel empfängt der neue Kreisligameister FV Vilseck den ASV Haselmühl. Die Vilstaler mit ihrem ehrgeizigen Trainer Bernd Scheibel könnten zwar trotz des derzeitigen siebten Tabellenplatzes noch auf den Relegationsplatz abfallen, doch müssten dann schon die fünf dahinterliegenden Mannschaften fast alles gewinnen. Die Liermann-Elf, die nach ihrem Feiermarathon am vergangenen Wochenende nach 15 Spielen wieder eine Niederlage hinnehmen musste, will sich aber von ihrem treuen Publikum erhobenen Hauptes verabschieden.

DJK Utzenhofen – TuS Schnaittenbach So. 15 Uhr

(aun) Schnaittenbach hat aktuell gute Karten im Kampf um Platz zwei, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. An die Gäste um Coach Johannes Kohl haben die Utzenhofener schlechte Erinnerungen, denn in der Hinrunde gab es eine deftige 0:6-Niederlage. Das möchte die Ehrnsperger-Elf diesmal tunlichst vermeiden und von Beginn an zeigen, wer der Hausherr ist. Für den Gastgeber ist die Lage zwar noch nicht prekär, doch Punkte wären dringend notwendig, um Abstand zum Relegationsplatz zu gewinnen. Die DJK Utzenhofen befindet sich mit 32 Zählern im Niemandsland der Tabelle, zuletzt lief es eher ernüchternd. Erschwert wird die Situation durch eine Rot-Sperre sowie Verletzungen von mehreren Stammspielern.

DJK Ensdorf – SV Freudenberg So. 15 Uhr

(tra) Im letzten Heimspiel der Saison geht es für die Truppe von DJK-Trainer Oliver Eckl um sehr viel. Punktet sie gegen Freudenberg nicht, dann droht die Relegation. Auf der anderen Seite sind die Gäste noch voll im Rennen um Platz zwei, so dass mit einer heiß umkämpften Partie zu rechnen ist. Die DJK-Fans hoffen natürlich, dass die Mannen um Kapitän Stefan Grabinger zu ihrer Heimstärke finden, nur dann dürfte etwas gegen den starken Aufsteiger zu holen sein.

TuS/WE Hirschau – FC Neukirchen So. 15 Uhr

(cgh) Ein erstes Minimalziel hat der TuS/WE mit dem Sieg beim SV Inter erreicht, der direkte Abstieg ist nicht mehr möglich. Mit dem achten Saisonsieg zogen die Kaoliner nun auch alle Teams bis hinauf auf Platz sieben mit in den Abstiegskampf. Die Lassmann/Helleder-Truppe tut jetzt gut daran, nicht zu rechnen, sondern zu punkten. Und da besteht auf der Ehenfelder Löschenhöhe gegen den 1. FC Neukirchen die nächste Chance. Die Truppe von Spielertrainer Christian Ringler liegt zwei Zähler vor dem TuS/WE. Von den sieben Partien nach der Winterpause gewann der 1. FCN lediglich zwei, wodurch das Team immer mehr in den Keller geriet. Dass die Mannschaft aber keineswegs Laufkundschaft ist, musste der TuS/WE im Hinspiel erfahren, als man beim 1:5 eine böse Abreibung kassierte.

SV Köfering – Inter Bergsteig So. 15 Uhr

(svk) Mit dem SV Inter Bergsteig Amberg haben die Köferinger den Hinrundenmeister zu Gast. Doch schlechter hätte dessen Rückrunde nicht laufen können. Denn binnen zehn Spieltagen wechselte die Jurek-Truppe vom Aufstiegsaspiranten (Platz eins) zu einem Abstiegskandidaten (Platz neun) und hat nur noch drei Punkte Abstand zum Relegationsplatz. Mit all dem haben die Köferinger nichts mehr zu tun, denn mit drei Siegen in Folge und zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen stehen sie auf dem fünften Platz und haben den Klassenerhalt sicher. Für die Bergsteiger gilt es alles in die Waagschale zu werfen und sich aus dem Negativstrudel zu ziehen, während die Köferinger nicht freiwillig auf Punkte verzichten werden.

 
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