Der 53-jährige Norbert Huber vom CIS Amberg hat bei der Duathlon-Weltmeisterschaft über die Langdistanz im schweizerischen Zofingen den vierten Platz in seiner Altersklasse erreicht. Für den Routinier, der bereits 1996 erstmals in Zofingen an den Start ging und die Veranstaltung seitdem als sein "sportliches Wohnzimmer" bezeichnet, schloss sich damit ein Kreis: Schon elfmal hatte er zuvor die anspruchsvolle Langdistanz absolviert, 2009 sogar als Altersklassen-Weltmeister.
Nach seinem letzten Start im Jahr 2018 kehrte Huber nun zurück und bewältigte den berüchtigten Kurs mit 10,8 Kilometern Laufen, 148 Radkilometern und weiteren 26,7 Kilometern Laufen in einer Gesamtzeit von 7:35:45 Stunden. Zwar konnte er das Podium trotz einer starken Schlussleistung nicht mehr erreichen, doch der vierte Platz bedeutete für ihn ein gelungenes Comeback.
Besonders die Atmosphäre und der erneute Start in Zofingen waren für ihn ein Höhepunkt des Jahres. „Es war ein sehr schönes sportliches Jahr, das zu Beginn des Jahres so gar nicht geplant war“, sagte Huber im Rückblick. Für die Zukunft will der in Fürth lebende Athlet sportlich aktiv bleiben, jedoch seine Pläne flexibel halten. Dabei geht es ihm nicht nur um den Leistungssport, sondern um die richtige Balance.
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