Im Moment fehlt den Jungs von VC-Spielertrainer David Fecko etwas die Leichtigkeit im Spiel. Besonders manch junger Spieler scheint angesichts der Tabellenführung und der hohen Erwartungshaltung zu verkrampfen. Dadurch liegt auch im Moment die Eigenfehlerquote höher als sonst, wie sich in den letzten beiden Heimspielen zeigte. Fecko und sein Co-Trainer müssen versuchen, dass die alte Souveränität wieder zurückkehrt. Da kommt am Samstag, 2. Februar (19 Uhr), der TSV Neuburg als Gegner gerade recht.
Die Oberbayern wurden zu Beginn der Saison aufgrund des Regionalausgleichs in die Nord-Liga versetzt. Nach passablem Saisonstart mit zwei Siegen in den ersten drei Spielen stürzten sie aber ab, gewannen seitdem kein Spiel mehr. Wobei sie kurz vor Jahreswechsel gegen die starken Bad Windsheimer erst im Tiebreak mit 13:15 verloren, was aufhorchen ließ. Unterschätzen sollten die Amberger den Gastgeber also keinesfalls, sonst könnte es ein böses Erwachen geben. Das erarbeitete Punktepolster will man ja schließlich bis zu den Duellen mit den schweren Gegnern noch zur Verfügung haben.
Personell hinterlässt "Oldie" Andrzej Smolis eine große Lücke beim VC Amberg. Er hat ja mitgeteilt, aufgrund seiner Rückenprobleme nur mehr in Notfällen zur Verfügung zu stehen. Besonders vom hoffnungsvollen Nachwuchstalent Julian Zoll erhofft man sich jetzt, dass er diese Lücke schließen kann. Das Spiel in Neuburg ist eine günstige Gelegenheit dazu.
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