Der Kurfürstenpokal bildet den Höhepunkt eines Jahres für die Schwimmabteilung des TV 1861 Amberg. Alle vier Schwimmarten, Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil, über die Distanzen von 50 bis 200 Meter und über 200 Meter Lagen stehen auf dem Plan des 23. Kurfürstenpokal, der am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Juni, im Amberger Hockermühlbad ausgetragen wird.
"Die Staffeln, die am Ende eines Abschnittes geschwommen werden, sind besonders spannend. Bei denen alle Vereine gegeneinander schwimmen", erklärt Christina Matz, die Schwimm-Abteilungsleiterin des TV.
340 Schwimmer aus 16 Vereinen
16 bayerische Vereine haben ihre Teilnahme zugesagt, die mit insgesamt rund 340 Schwimmern und Schwimmerinnen mit über 1600 Starts die Bahnen im Wettkampfbecken des "Hocko" durchpflügen werden. "Das ist eine erfreuliche Steigerung zum vergangenen Jahr", freut sich Christina Matz. 2023 waren es nur 12 Vereine mit 260 Teilnehmenden.
Das stärkste Aufgebot mit 47 Sportlern bei 257 Starts bietet wieder die SG Fürth auf, der zweifache Titelverteidiger und Kurfürstenpokalsieger von 2023 und 2022. Gastgeber TV Amberg landete 2023 auf dem achten Platz.
"Wir sind ein kleiner Verein und können nicht so oft trainieren. Regensburg oder Fürth, die zwei- dreimal die Woche trainieren, sind natürlich Favoriten. Wir mischen mit, aber vermutlich nicht an der Spitze", erklärt Matz. Der TV Amberg geht dieses Jahr mit 42 Teilnehmern und 139 Starts ins Rennen. Zum ersten Mal dabei sind die Wasserratten aus Fürstenfeldbruck.
Schwimmerbecken gesperrt
Während der Wettkämpfe ist das Schwimmerbecken für das öffentliche Schwimmen gesperrt. Dafür ist der Eintritt ins Hocko frei, die anderen Schwimmbecken stehen Besuchern zur Verfügung.
Am Samstag laufen die Wettkämpfe von 11 Uhr bis etwa 18 Uhr, am Sonntag von 9 Uhr bis gegen 15 Uhr.
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