Im Sommer werden es fünf Jahre, in denen Markus Kipry als Trainer beim SV Inter Bergsteig tätig ist. "Da wird es Zeit, mal etwas Neues zu sehen und zu erfahren", sagt Kipry, der am Ende der Saison 2019/20/21 beim Süd-Kreisligisten Inter das Traineramt niederlegen wird.
Die B-Lizenz besitzt er schon längere Zeit, jetzt will er die nächste Stufe auf der Trainer-Leiter erklimmen. Vom Deutschen Fußballbund kam die Zusage, dass er Anfang 2021 mit der Ausbildung zur DFB-Elite-Lizenz beginnen kann. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Insgesamt sind es 160 Lehreinheiten mit drei Wochen Präsenz in einer Sporthochschule. "Entweder in Köln oder Leipzig. Wenn ich ganz viel Glück habe, dann in Oberhaching", erklärt Kipry. Er musste dazu eine Bewerbung einreichen, denn die Ausbildungsplätze sind begrenzt.
"Das war aber nicht der Auslöser, dass ich von Inter weg gehe. Ich will einfach mal eine andere Umgebung kennenlernen, um als Trainer weiter zu kommen." Die Ausbildung mache er für sich, und er habe den Ehrgeiz, soweit wie möglich zu kommen. "Das äußerste Ziel ist die A-Lizenz, die nach der DFB-Elite-Lizenz kommt. Damit könnte ich Mannschaften bis einschließlich Regionalliga trainieren", erklärt Markus Kipry. Dieses Ziel würde er eventuell 2022 angehen, je nachdem wie die bisherige Ausbildung ablaufe.
"Es war eine tolle Zeit für mich bei Inter. Was auf mich zukommt, das weiß ich noch überhaupt nicht. Ich möchte natürlich auch im nächsten Jahr bei einem Verein an der Seitenlinie stehen. Aber es gibt noch kein konkretes Angebot. Ohne Fußball geht es einfach nicht."
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