Amberg
05.11.2021 - 14:05 Uhr

SV Raigering braucht neue Ideen für die Offensive

Die Panduren müssen in der Bezirksliga Nord gegen die SpVgg Schirmitz punkten, auch der 1. FC Schlicht steht beim SC Luhe-Wildenau vor einer schweren Aufgabe.

Trainer Sebastian Binner (links) und der SV Raigering brauchen die Punkte. Archivbild: ref
Trainer Sebastian Binner (links) und der SV Raigering brauchen die Punkte.

SC Luhe-Wildenau - 1. FC Schlicht Sa. 14.30 Uhr

(ct) Der SC Luhe-Wildenau hinkt in dieser Saison etwas den eigenen Ansprüchen hinterher, liefert recht wechselhafte Ergebnisse und belegt so „nur“ einen sicheren Mittelfeldplatz. Sie mussten – wie der FCS – zwar nur vier Niederlagen hinnehmen, aber die zahlreichen Unentschieden brachten eben auch nur wenig Punkte. Im Hinspiel trennte man sich 2:2, wobei der der FCS es versäumte, in der eigentlich überlegen geführten Partie rechtzeitig „den Sack zuzumachen“. Auch die Partien in der Kreisliga vor zwei Jahren waren immer enge Angelegenheiten und sahen beide Teams jeweils einmal als Sieger. Somit steht Elf von Christoph Hegenbart sicherlich vor keiner einfachen Aufgabe, ist aber entschlossen, auch nicht leer auszugehen und den guten Tabellenplatz zu verteidigen.

SV Raigering - SpVgg Schirmitz Sa. 14.30 Uhr

(ako) Ein enorm wichtiges Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Schirmitz haben die Panduren vor der Brust. Mit zwei Siegen in Folge konnten sich die Gäste in der Tabelle an den Panduren vorbeischieben, haben somit aktuell drei Zähler mehr auf dem Konto. Insbesondere der 3:0-Heimerfolg der Dütsch-Elf gegen Grafenwöhr zum Auftakt der Rückrunde ließ aufhorchen. Ihr Augenmerk sollte die Defensive der Panduren auf Florian Krapf legen, schließlich konnte der junge Stürmer der SpVgg diese Saison bereits zehn Treffer bejubeln. Für den SVR ist ein Sieg mehr oder weniger Pflicht. Nach zuletzt einem Remis und zwei Niederlagen in Folge sollten im letzten Heimspiel des Jahres drei Punkte gewonnen werden. Der Abstand auf den Relegationsplatz ist nämlich durch die erfolglosen Partien der letzten Wochen mittlerweile auf fünf Zähler geschmolzen. Daher wünscht man sich im Lager des SVR eine ideenreicher agierende Offensive, die wieder mehr Torchancen generiert. Diese wird erstmals mit U19-Spieler Frederic Schüll ergänzt, der aufgrund glänzender Leistungen bei der Jugend in den Fokus von Coach Binner rückte.

FC Wernberg - DJK Ensdorf So. 14.30 Uhr

Gegen die Landesligareserve aus Weiden zeigte der FC Wernberg die gewünschte gute Leistung und belohnte sich mit den hochverdienten drei Punkten gegen den Gast, der zuvor in sieben Spielen ungeschlagen war. So bleibt die Marschroute für die restlichen Spiele bis zur Winterpause unverändert: Soviel Punkte wie möglich einfahren, um mit einem guten Polster nächstes Jahr in die Restsaison zu starten. Im zweiten Heimspiel in Folge kommt die DJK Ensdorf. Die Gäste sind in dieser Saison in einer sehr schwierigen Lage. Das Schlimmste für die Wernberger wäre, sie deshalb auf Grund ihrer derzeitigen Verfassung zu unterschätzen und zu glauben, man hätte die drei Punkte schon. FC-Interimstrainer Christian Spindler sieht, dass seine Mannschaft trotz schwieriger Bedingungen eine gute Arbeit geleistet und dementsprechend zurück zu ihren Stärken zurückgefunden hat. Mit der Mentalität der letzten beiden Wochen sollte am Sonntag ab 14.30 Uhr dann nichts schief gehen. Allerdings ist die personelle Lage weiterhin angespannt. Maximilian Schatz musste zuletzt wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden, Johannes Wesnitzer ist nach der überstandenen Fußverletzung noch nicht ganz fit, so dass der Einsatz der beiden Leistungsträger noch fraglich ist.

SV Schwarzhofen - SV Hahnbach So. 14.30 Uhr

(nrö) Nach einer starken und überzeugenden Leistung gewann der SV Hahnbach das Hinspiel klar mit 5:1. Weitaus schwieriger dürfte es für die Baierlein-Elf diesmal werden. Der SV Schwarzhofen steckt nämlich mitten im Abstiegskampf und benötigt jeden Punkt. Dementsprechend muss sich der SV Hahnbach auf einen total motivierten und engagierten Gegner einstellen, der zu Hause alles geben wird. Durchaus zufrieden war Thorsten Baierlein mit der Leistung seiner Mannschaft in Schlicht. Die Moral stimmte und das Team ließ sich auch nach dem Rückstand nicht aus der Bahn bringen und holte verdient einen Punkt. So will man auch die schwere Aufgabe in Schwarzhofen angehen. Wer von den angeschlagenen und kranken Spielern einsatzbereit ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

 
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