Im nordrhein-westfälischen Goch fanden der letzte Wettbewerbs des DTU-Cups und zugleich die deutsche Meisterschaft der jugendlichen Triathleten statt. Dabei waren auch Frederik Fröhner (Jugend A) und Justus Oeckl (Junioren) vom CIS Amberg am Start vertreten.
Für beide Altersklassen galt es, 20 Kilometer mit dem Rad auf einer flachen Landstraße mit Windschattenfreigabe in vier Runden mit acht Wendepunkten zu absolvieren. Die Wendepunkt-Laufstrecke entlang des Baggersees war in vier Runden zu bewältigen. Die jüngeren Athleten mussten 500 Meter schwimmen, die Junioren 750 Meter. Das hervorragend organisierte Event litt nur durch die völlig durchweichten Laufwege innerhalb und außerhalb der Wechselzone.
Bei den Junioren konnten sich die favorisierten Semmler-Zwillinge in der ersten Führungsgruppe leicht absetzen. Für Oeckl, der zuletzt an seiner Schwimm-Performance gefeilt hatte, war ein Abstand von 20 Sekunden akzeptabel. Auf dem Rad drückte die Führungsgruppe von acht Triathleten aufs Tempo, in der großen Verfolgergruppe herrschte keine Einigkeit. So ging Oeckl mit rund 60 Sekunden Rückstand als Neunter auf die Laufstrecke. Zwar konnte er sich mit seinem Kaderkollegen Pluta noch bis auf 26 Sekunden an die Podiumsplätze heranarbeiten, doch die Titelverteidigung war letztlich unmöglich. Am Ende reichte es für ihn zu Platz fünf bei der Deutschen Meisterschaft. Nach einem Kurztrip nach Amsterdam geht es für Oeckl am 2. September noch einmal an die Startlinie im slowenischen Bled, wo ein weiteres EU-Cup-Rennen steigt.
Frederik Fröhner, der ebenso als hervorragender Läufer bekannt ist, kam mit zwei Minuten Rückstand nach dem Schwimmen aus dem Wasser. Damit fuhr er dem Renngeschehen auf dem Rad hinterher. Dennoch mobilisierte er beim abschließenden Lauf noch einige Kräfte und kam mit der 22. Laufzeit als Gesamt-36. ins Ziel.
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