Wenn nicht jetzt, wann dann? Das Drittliga-Team des VC DJK Amberg will bei seinem Heimspiel gegen den VC DJK München-Ost-Herrsching II am Samstagabend (19.30 Uhr) in der Schönwerth-Sporthalle endlich den ersten Dreier einfahren. Die Voraussetzungen hierfür sind günstig.
Die Münchner Spielgemeinschaft zwischen der DJK München-Ost und der zweiten Garde des Bundesligisten TSV Herrsching steht derzeit nach vier Niederlagen in Folge auf dem 11. Tabellenplatz. Zu Saisonbeginn überraschten allerdings die Oberbayern, als sie den jetzigen Tabellenzweiten VGF Marktredwitz in eigener Halle schlugen. Seitdem gelang ihnen aber nur noch ein knapper Sieg gegen die Jungs von VCO München. Bei der Begegnung am Samstag kommt es auch zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Schwandorfer Max Hofmann, der schon beim VC Amberg trainierte, aber dann beruflich in München seine Zelte aufschlug.
Mit hängenden Köpfen verließ das Team von Spielertrainer Florian Birner auch am vergangenen Wochenende nach der Niederlage in Marktredwitz das Feld. Neun Niederlagen in neun Spielen haben ihre Spuren hinterlassen in den Köpfen der Spieler. Der Trainer legte deshalb in der vergangenen Woche den Schwerpunkt darauf, das verlorengegangene Selbstvertrauen wieder zu finden. Dass das Potential, um in der Liga zu bestehen, vorhanden ist, haben die Jungs immer wieder bewiesen.
Vielleicht platzt ja an diesem Wochenende vor eigenem Publikum der Knoten. Auf den Heimvorteil hofft auch der Trainer. „Wir müssen mehr Emotionalität ins Spiel bringen, vielleicht finden wir dann auch zu mehr Konstanz“, weiß Birner. Personell füllt sich bis auf den Langzeitverletzten Johannes Helm und Michael Renner der Kader wieder. Für Renner steht auf Diagonal Jonathan Helm wieder zur Verfügung. Auch Paul Roggenhofer und Tobias Keimer sind wieder dabei.
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