Es geht Schlag auf Schlag für die Bayernliga-Volleyballer des VC Amberg. In den Wochen der Wahrheit kommt es zum Aufeinandertreffen mit den stärksten Konkurrenten der Liga, die derzeit auch auf den Plätzen zwei bis fünf zu finden sind. Zunächst erwartet der VC als ungeschlagener Spitzenreiter im zweiten Heimspiel hintereinander am Sonntag, 18. November, um 15 Uhr mit der SG Ebersberg/Coburg den Tabellenfünften, eine Aufgabe, die auf dem Papier lösbar erscheint. In den drei darauffolgenden Spielen geht es dann gegen die "Big Three" der Bayernliga, Bad Windsheim, Regenstauf und Volkach.
Die SG Ebersdorf/Coburg aus Oberfranken, die nach ihrem Aufstieg aus der Landesliga eine Spielgemeinschaft aus den beiden Vereinen Ebersdorf und Coburg geschlossen hat, ist momentan der beste Aufsteiger der Liga mit drei Siegen und nur einer Niederlage. Sensationell war der Sieg vor zwei Wochen, als der Meisterschafts-Favoriten Bad Windsheim in die Knie gezwungen wurde. Was David Fecko und Co. also am Sonntag auf keinen Fall dürfen, ist den Gegner auch nur ansatzweise zu unterschätzen. Die beiden stärksten Angreifer von Ebersberg/Coburg sind zwar nicht besonders groß gewachsen, dafür aber sprunggewaltig.
Beim VC Amberg ist in dieser Woche Spielertrainer David Fecko nach seiner Sprunggelenksverletzung wieder ins Training eingestiegen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass er am Sonntag zumindest phasenweise wieder auf dem Feld steht. Das wird auch nötig sein, wenn man gegen die Oberfranken die weiße Weste behalten und weiter ungeschlagen bleiben will. Die Erkältung von Marco Nanka und die lädierte Wade von Außenangreifer Andrzej Smolis zu Beginn der Woche sind auch wieder auskuriert, so dass dem Trainer aller Voraussicht nach der gesamte Kader zur Verfügung steht.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass auch Neuzugang Phil Wiesent, der Außenangreifer vom TuS Schnaittenbach, sein Bayernliga-Debüt geben wird.



















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