Der ATSV Erlangen schaffte den Sprung ins Halbfinale des Bayerischen Vereinspokals, Gegner ist hier am Mittwoch, 12. April, der Drittligist FC Ingolstadt 04. Um etwas mehr Regenerationszeit zu haben wurde, die Partie am 27. Spieltag der Bayernliga Nord zwischen dem ATSV und der DJK Ammerthal auf Gründonnerstag (19 Uhr) vorverlegt. Wegen der witterungsbedingten Spielausfälle vom vergangenen Wochenende waren beide Teams nicht im Einsatz, konnten somit ihre Negativserie aus den letzten Wochen etwas länger aufarbeiten und so mit frischem Elan in die Begegnung starten.
Die Mannschaft von Trainer Christopher Hofbauer kassierte zuletzt drei Niederlagen (Hof 1:3, Abtswind 0:4, Feucht 2:3) nacheinander und will gegen die DJK nun wieder in die Erfolgsspur einbiegen, um auch Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben zu tanken. Dies ist natürlich auch das Ziel bei den Ammerthalern, die bereits seit dem 11. März auf ein Erfolgserlebnis warten. Den letzten Sieg konnte die Elf von Trainer Jürgen Schmid am 5. März beim 4:0 gegen den 1. FC Geesdorf einfahren. Seither knüpft die Mannschaft nahtlos an die dürftigen Darbietungen aus dem letzten Herbst an, gerade mal 12 Punkte wurden in den zurückliegenden 13 Punktspielen eingefahren.
Ein magerer Wert, umso erstaunlicher das man immer noch mit 35 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz rangiert. „Wir haben zwingend Nachholbedarf und wollen in Erlangen alles in die Waagschale werfen, um einen Dreier einzufahren. Natürlich fehlt derzeit etwas das Selbstvertrauen, aber mit einer engagierten und geschlossenen Mannschaftsleistung können wir uns selber wieder aus dem Tief ziehen. Wir brauchen wieder den unbedingten Willen auf dem Platz im Team“, so Trainer Jürgen Schmid. Aufgrund einiger angeschlagener Spieler entscheidet sich erst kurzfristig, wer in Erlangen eingesetzt werden kann.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.