Zu einem Nachholspiel der Fußball-Bayernliga Nord reist die DJK Ammerthal am Mittwoch zum SV Donaustauf. Anstoß der Partie im Sportzentrum an der Regensburger Straße ist um 19 Uhr. Angesetzt war die Begegnung ursprünglich am vierten Spieltag, nachdem die „Staufer“ hier aber ein Pokalspiel absolvieren mussten, wurde bei der DJK kurzfristig nur eine zusätzliche Trainingseinheit eingeschoben.
Nach einem gigantischen Umbruch im Kader des SV Donaustauf lief es für den letztjährigen Titelfavoriten zu Beginn alles andere als optimal. Nachdem die Mannschaft nicht in die Spur fand, wurde auch noch der Trainer gewechselt: Die Aufgabe als Interimscoach übernahm Ammerthals Ex-Spieler Lukas Dotzler, der aufgrund eine Syndesmosebandrisses derzeit als Spieler und Torjäger nicht ins Geschehen eingreifen kann.
Seit vier Spielen ungeschlagen
Die Arbeit des Freudenbergers scheint sich langsam auszuzahlen. Die Wende nach einer langen Durststrecke gab es am 25. August beim 2:0-Sieg gegen den SC Feucht, die Donaustaufer blieben auch an den darauffolgenden drei Spieltagen ungeschlagen. Zuletzt siegte die Dotzler-Truppe sogar mit 4:1 beim starken Aufsteiger FC Coburg.
Den SV Donaustauf am Tabellenstand (Platz 18, 9 Punkte) zu messen, könnte sich richtig negativ auswirken, die Mannschaft befindet sich klar im Aufwind. Dies verdeutlichte DJK-Trainer Serdal Gündogan auch seiner Mannschaft: „Es wird mit hundertprozentiger Sicherheit kein Selbstläufer. Wir müssen erneut abliefern und alle fußballerischen Tugenden auf den Platz bringen, um was Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Der Gegner hat sich neu aufgestellt, mit vielen gute ausgebildeten Spielern, wir müssen daher auf der Hut sein“.
Marco Kaiser zurück
Mit dem gleichen Spirit der vergangenen Wochen soll die Mannschaft um Kapitän Christopher Sommerer, so der Wunsch von Gündogan, in die Partie starten: „Wir wollen wieder als Mannschaft versuchen zu überzeugen, wollen wenig zulassen und im Spiel nach vorne unsere Stärken unter Beweis stellen“.
Zurück im Ammerthaler Kader ist nach überstandener Krankheit Marco Kaiser, so dass mit Ausnahme des noch für ein Spiel gesperrten Andre Karzmarczyk (Rot im Spiel gegen Eichstätt) der komplette Kader zur Verfügung steht.
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