Der FC Edelsfeld bekam kürzlich Besuch vom Bayerischen Fußballverband (BFV). Grund war die Übergabe eines Schecks über 2 000 Euro der Sozialstiftung des BFV an den Verein. Auslöser waren wiederholte Schäden am Trainingsplatz durch unverbesserliche Möchtegern-Rennfahrer, die auf dem C-Platz des FC Edelsfeld ihre Driftübungen veranstalteten und dabei einen nicht unerheblichen Schaden anrichteten.
Nachdem die Suche der Polizei nach den Tätern bisher ohne Erfolg verlaufen sei, bleibe der FCE auf den Kosten für die Wiederherstellung sitzen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Hier kam dann die Sozialstiftung des BFV ins Spiel. Bezirksvorsitzender Thomas Graml erklärte, dass die Sozialstiftung seit über zehn Jahren bestehe. Unterstützt würden unverschuldet in Not geratene Mitglieder der "bayerischen Fußballfamilie". Sowohl Personen als auch Vereine, die etwa durch Krankheit, Unfall, Naturereignisse oder im Fall des FC Edelsfeld durch Vandalismus auf Unterstützung angewiesen seien, könnten Hilfe anfordern. Finanziert wird die Stiftung unter anderem mit Eintrittsgeldern bei Relegationsspielen.
Vereinsvorsitzender Manfred Pirner bedankte sich für die Unterstützung. Die Mittel können sehr gut für die Wiederherstellung des Trainingsplatzes verwendet werden. Er dankte auch dem Kreisvorsitzendem Albert Kellner, der den Anstoß für die Spende gab.
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