Die Werner-von-Linde-Halle in München war Schauplatz der bayerischen Hallen-meisterschaften in der Leichtathletik. Parallel dazu fanden auf deren Außenanlage auch die bayerischen Winterwurfmeisterschaften statt. Dabei verbuchten Leichtathleten aus der mittleren und nördlichen Oberpfalz ansprechende Ergebnisse.
Trotz schwieriger Bedingungen zeigte Speerwerferin Ronja Melzner (SC Eschenbach) bei den Winterwurfmeisterschaften eine starke Leistung und setzte sich mit 43,35 Meter in der Altersklasse U18 durch. Der ständig wechselnde Wind verhinderte dabei eine noch größere Weite. Die amtierende Deutsche Meisterin bei den Schülern fügte damit ihrer Titelsammlung einen weiteren ersten Platz hinzu.
Hammerwerferin Ricarda Baum (TB Jahn Wiesau) gewann Silber in der U15. Die junge Athletin aus Fuchsmühl hatte mit 42,98 Meter nur 21 Zentimeter Rückstand auf die Siegerin Lili Metschel (München). In allen vier Versuche übertraf Baum ihre bisherige Bestleistung aus dem letzten Sommer. Bronze sicherte sich nach seiner langen Verletzungspause Andreas Schnurrer (TB Jahn Wiesau/U 20), dessen Hammer auf 37,21 Meter flog. Im Speerwerfen ging Marten Lippold (TV Amberg) an den Start. Sein Wurf auf 46,59 Meter bedeutete Platz zwei.
In der Halle überzeugte Marten Lippold dann im Hochsprung mit 1,69 Metern, was den vierten Platz bedeutete, sowie über 60 Meter Hürden mit persönlicher Bestzeit von 9,31 Sekunden. Bei der Jugend W15 war Lea Kreuzer (DJK Weiden) in den drei Disziplinen 60 Meter Sprint, 60 Meter Hürden und Weitsprung am Start. Über 60 Meter Hürden zeigte die Weidenerin im Endlauf eine starke Leistung und wurde mit 9,43 Sekunden hervorragende Dritte. Über 60 Meter Sprint belegte sie in persönlicher Bestzeit von 8,35 Sekunden Platz sieben, den gleichen Rang erreichte sie im Weitsprung (4,92 Meter).
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