Schon am Freitag, 1. Oktober, um 17 Uhr nimmt der SV Etzenricht den Tabellenführer SpVgg Pfreimd unter die Lupe. Unbedingt zu erwarten war deren Bilderbuchstart nicht, denn in zwei erfolglosen Spieljahren in der Landesliga sammelte die SpVgg nur 26 Punkte. Davon 10 in der verkürzten „Pandemie-Runde 2019/21“ und 16 als Schlusslicht in der Saison 2018/19. Zum Vergleich: In der Saison 2018/19 musste der SVE Etzenricht mit 33 Zählern und Platz 15 aufgrund einer seltsamen Relegationsregelung nach unten.
Ein bedeutender Erfolgsfaktor der Pfreimder hat einen Namen: Bastian Lobinger diktiert nicht nur auf dem Platz und im Training das Spiel, der kraftvolle 29-jährige steuerte schon ein Dutzend Treffer zur glänzenden Zwischenbilanz bei. SVE-Spielertrainer Andreas Wendl und seine Elf unterlagen beim FC Wernberg etwas unter Wert mit 1:3. Das soll am Freitag ganz anders werden, mit Unterstützung der eigenen Fans. Wendl sieht seine Jungs in der Pflicht und prognostiziert: „Wir werden uns in allen Belangen steigern müssen, um dem Spitzenreiter Paroli bieten zu können. Ohne 100-prozentigen Einsatz auf allen Positionen werden wir keine Chance haben.“ Das letzte Duell stieg im März 2019 auf Landesliga-Ebene in Etzenricht. Der SV siegte durch Treffer von Chousein und Pasieka mit 4:0, war im Hinspiel aber mit 1:2 unterlegen.
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