Gebenbach
08.04.2022 - 10:26 Uhr

DJK Gebenbach: Der Druck liegt beim Gegner

Vor dem Heimspiel-Doppelpack rund um Ostern tritt die DJK Gebenbach beim 1. FC Sand an. Der steckt in der Fußball-Bayernliga Nord noch richtig dick im Abstiegskampf. Entsprechend ist die Zielvorgabe von DJK-Trainer Kai Hempel.

Nach dem Spielausfall vergangenes Wochenende sind die Gebenbacher um Timo Kohler (links) diesmal beim 1. FC Sand gefordert. Archivbild: Hubert Ziegler
Nach dem Spielausfall vergangenes Wochenende sind die Gebenbacher um Timo Kohler (links) diesmal beim 1. FC Sand gefordert.

Mal wieder hatte die DJK Gebenbach am vergangenen Wochenende Zwangspause. Das kurze Wintercomeback sorgte dafür, dass die DJK jetzt am Ostermontag zum Nachholspiel gegen die DJK Don Bosco Bamberg antreten muss. Davor stehen aber noch zwei Partien auf dem Programm: am Gründonnerstag erwartet man die SpVgg Bayern Hof und bereits an diesem Samstag, 9. April (Anstoß 16 Uhr), geht es zum 1. FC Sand.

An das Hinspiel haben die Gebenbacher, die damals noch von Franz Koller trainiert wurden, gute Erinnerungen: 4:0 hieß es am Ende durch Tore von Michael Jonczy (2), Nico Becker und Bastian Freisinger. Die Ausgangslage hat sich seitdem aber schon verändert: Gebenbach ist aus dem Tabellenkeller raus und hat mit dem Thema Abstiegsrelegation eigentlich nichts mehr zu tun. Die Unterfranken hingegen hängen noch immer weit unten, aktuell auf Platz 16 mit 17 Zählern.

Seit der Winterpause gab es erst drei Punkte (beim 1:2-Sieg in Großbardorf), in vier der ersten fünf Partien ging Sand als Verlierer vom Platz und das auch noch gegen direkte Konkurrenten wie Seligenporten, Cham oder den Würzburger FV. Am Mittwoch kam dann die nächste Niederlage im Nachholspiel gegen den SC Feucht hinzu (1:2). Die DJK Gebenbach tritt also die Reise zu einem Gegner an, der richtig dick drin hängt und entsprechend ist auch die Zielvorgabe: „Wir fahren dort hin, um zu gewinnen“, so Kai Hempel. Ob der Gebenbacher Trainer dabei sein kann, entscheidet sich erst kurzfristig entscheiden – er ist derzeit in Quarantäne, „aber immer in enger Abstimmung mit Markus Kipry“. Die aktuelle Situation der DJK wird ja immer gern als Niemandsland der Tabelle beschrieben – nach unten droht keine Gefahr mehr, nach oben geht ebenso wenig. „Darum geht unser Blick jetzt schon nach vorn, wir spielen für die Entwicklung in den nächsten Monaten“, erklärt Hempel.

Davor steht aber erst einmal die Partie in Sand an, bei der es in der Verteidigung aufgrund von mehreren möglichen Ausfällen mal wieder eng werden könnte (Jan Fischer, Andre Biermeier, Andreas Graml). In der Offensive haben die Trainer hingegen „die Qual der Wahl“.

 
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