Gebenbach
13.03.2022 - 14:39 Uhr

DJK Gebenbach: "Ich hätte gerne noch mehr Tore gesehen"

In der Fußball-Bayernliga Nord muss die DJK Gebenbach beim TSV Karlburg antreten. Mit dem Ergebnis ist Trainer Kai Hempel bedingt zufrieden, aber er sagt selbst: "Das ist Meckern auf hohem Niveau."

Da ist Andreas Graml (rechts) schneller als Pascal Jeni vom TSV Karlburg. Bild: Yvonne Vogeltanz/exb
Da ist Andreas Graml (rechts) schneller als Pascal Jeni vom TSV Karlburg.

Bevor es in den nächsten Wochen gegen vier Teams aus den Top-6 der Fußball-Bayernliga geht, hat die DJK Gebenbach am Wochenende noch drei wichtige Punkte eingefahren – und das durchaus souverän. Mit 3:0 (2:0) gewann das Team von Kai Hempel und Markus Kipry beim TSV Karlburg und ist damit perfekt ins Jahr 2022 gestartet. „Ich hätte gern noch mehr Tore gesehen, aber wenn man auswärts 3:0 gewinnt und keine Torchance zulässt, dann ist das schon Meckern auf hohem Niveau“, so Kai Hempel, der mit seinem Team fast rundum zufrieden war.

Die Anfangsphase lief ganz nach der Vorstellung von Hempel. Gegen den Tabellen-14. aus Unterfranken brachte die DJK das Spiel relativ zügig auf gewünschte Bahnen. Nicht einmal eine Viertelstunde war gespielt, da führten die Gebenbacher schon mit zwei Toren durch Treffer von Michael Jonczy (13.) per Abstauber und Salah El Berd (14.) nach Zuspiel von Timo Kohler – für den Neuzugang war es das zweite Tor im zweiten Spiel. In der Folge passierte nicht mehr so viel, und das wurmte Hempel dann etwas: „Wir waren nach dem 2:0 zu passiv und haben unterbewusst weniger gemacht. Da spielen wir zu wenig aufs dritte Tor und machen es uns einfach selbst zu schwer manchmal.“

In der zweiten Halbzeit lief es dann wieder deutlich besser. Die DJK erspielte sich noch einige Möglichkeiten und hatte bei einem Pfostenschuss von Michael Jonczy noch Pech. Besser machte es dann der erst kurz zuvor eingewechselte Marco Seifert, der mit dem 3:0-Treffer den Deckel endgültig auf ein Spiel machte, das auch keinen anderen Sieger als die DJK verdient hatte.

Mit jetzt 31 Punkten auf dem Konto kann die DJK Gebenbach mit dem gewünschten Polster die bevorstehenden Aufgaben angehen, die zu den namhaftesten der Liga gehören. „Wir können jetzt relativ beruhigt in die nächsten Wochen gehen. Das heißt aber nicht, dass wir irgendwas abschenken. Wir wollen die Welle jetzt einfach so gut wie möglich mitnehmen“, erklärt Hempel, der auch weiß: „Rückschläge werden wieder kommen, aber wir sind auf einem guten Weg.“

TSV Karlburg - DJK Gebenbach 0:3 (0:2)

TSV Karlburg: Fischer – Vallecilla, Kübert (46. Lambrecht), Meyer, Schramm, Gobbo, Karle, Martin (68. Heuchert), Wabnitz, Fries, Jeni (63. Hetterich), Kunzmann (68. Leibold)

DJK Gebenbach: C. Lindner – Graml, Biermeier, Fischer, Gorgiev – Haller, Kohler (88. Böhm), Freisinger (80. Seifert), Lindner – El Berd, Jonczy (79. Ceesay)

Tore: 0:1 (13.) Michael Jonczy, 0:2 (14.) Salah El Berd, 0:3 (81.) Marco Seifert – SR: Dr. Markus Huber – Zuschauer: 190

 
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