Eine Woche Zwangspause hatte die DJK Gebenbach nach der Absage der Partie gegen den SC Feucht am vergangenen Freitag. Und so konnte man einen genauen Blick darauf werfen, was die Konkurrenz in der Fußball-Bayernliga Nord an diesem Spieltag machte: Bamberg nahm Donaustauf Punkte weg, Ammerthal zog den Kürzeren gegen Bayern Hof, und auch Eltersdorf kam nicht über ein Unentschieden gegen Würzburg hinaus.
Abgesehen von Bamberg konnte sich also kein Team wirklich absetzen, so dass die DJK trotz eines Spiels weniger als die Konkurrenz weiterhin auf Platz drei steht. Eine Position, die man an diesem Freitag, 23. September (19 Uhr), im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg II festigen, oder sogar ausbauen möchte.
Ex-Profi auf der Trainerbank
Die U21 des SSV Jahn Regensburg pendelt immer wieder mal zwischen Bayernliga Süd und Bayernliga Nord. Zuletzt war sie - von einer Saison in der Landesliga abgesehen - seit 2016 in der Süd-Staffel, davor im Norden und eben jetzt auch wieder hier. Und einige Experten hatten die Mannschaft des österreichischen Ex-Profis Christoph Jahnk (Austria Salzburg, RB Salzburg, SV Ried) auch als Favorit in der Nord-Gruppe auf dem Schirm.
Den Beweis dafür ist man bisher aber schuldig geblieben. Aktuell rangiert der SSV auf Platz neun, holte 16 Zähler aus zwölf Spielen - was vor allem auf die magere Auswärtsbilanz von nur einem Sieg in sechs Spielen in der Fremde zurückzuführen ist.
Auf diese Auswärtsschwäche will man sich bei der DJK Gebenbach aber natürlich nicht verlassen: "Die sind definitiv besser als in den letzten Spielen und können an einem guten Tag gegen jede Mannschaft gewinnen, allerdings an schlechten Tagen auch gegen jede verlieren", so Kai Hempel. Man schaut also mehr auf sich bei der DJK und das sicherlich mit großer Zufriedenheit. Die vergangenen vier Spiele konnte man gewinnen und ist mit 24 Zählern fünf Punkte hinter Spitzenreiter Bamberg - mit einem Spiel weniger auf dem Konto.
Keine Ausfälle
Die Ausgangslage könnte also schlechter sein: "Wir hätten natürlich gern gegen Feucht gespielt und ich hoffe, die Woche Pause hat uns nicht aus dem Rhythmus gebracht. Grundsätzlich ist das aber keine Momentaufnahme - wir wollen oben dabei bleiben", so die klare Botschaft von Hempel, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.
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