Gebenbach
12.03.2024 - 07:33 Uhr

Torhüter-Trio bleibt bei der DJK Gebenbach

Fußball-Bayernligist DJK Gebenbach meldet die Vertragsverlängerung mit seinen drei Torhütern. Der verletzungsbedingte Ausfall von Christoph Lindner könne kompensiert werden, glaubt der Trainer.

Nach der Verletzung von Stammkeeper Christoph Lindner rücken bei der DJK Gebenbach die beiden weiteren Keeper Moritz Plößl (links) und Lukas Völlger (rechts) in den Fokus. Bild: Hubert Ziegler
Nach der Verletzung von Stammkeeper Christoph Lindner rücken bei der DJK Gebenbach die beiden weiteren Keeper Moritz Plößl (links) und Lukas Völlger (rechts) in den Fokus.

Bei der DJK Gebenbach passiert auf der Torhüterposition derzeit so einiges – positiv wie negativ. Negativ war sicher die schwere Verletzung von Christoph Lindner, der sich in der Partie gegen Hankofen-Hailing einen Schienbeinbruch zugezogen hat und noch am Abend operiert wurde. Er fällt mindestens für den Rest der Saison aus. Positiv hingegen ist, dass bereits zuvor alle drei Keeper – Christoph Lindner, Moritz Plößl und Lukas Völlger – ihre Verträge um ein weiteres Jahr verlängert haben. „Das sind drei richtig gute Torhüter, die im Training und im Spiel richtig gut abliefern“ – so ordnet Trainer Kai Hempel sein Keepertrio ein.

Besonders im Fokus in den nächsten Monaten wird sicher Moritz Plößl stehen, mit 25 Jahren der älteste in diesem Dreiergespann. Ausgebildet beim FC Amberg führte sein Weg über Detag Wernberg zu Beginn der Saison 2022/2023 nach Gebenbach, seitdem stand er in sieben Partien auf dem Platz. „Nur“ sieben Mal, weil eben vor ihm Christoph Lindner rangiert, der seit der Saison 2021/2022 in Gebenbach spielt und bisher 76 Mal das Tor hütete – durchaus beachtlich für einen 21-Jährigen. Der jüngste im Bunde ist Lukas Völlger, der zu Beginn dieser Saison von Raigering kam.

Dass die Nummer 1 jetzt verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht, ist natürlich bitter, aber auch das werde man auffangen, erklärt Kai Hempel: „Wir vertrauen auf Moritz und Lukas, da haben wir keine Bauchschmerzen.“ Moritz Plößl kann auf jeden Fall mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Partien gehen, vor allem weil er nach der Einwechslung gegen Hankofen mit der ersten Ballberührung gleich mal einen Elfmeter sicher parieren konnte.

 
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