Fast ein Jahr auf den Tag genau ist es her, dass die SV Grafenwöhr das Toto-Pokalfinale auf Kreisebene in einem dramatischen Elfmeterschießen gegen den SV Etzenricht für sich entschied. Dabei hielt Torwart Luca Wittmann vier Elfmeter und wurde bayernweit zum gefeierten Pokalhelden.
Auch 2023 wollen die Mannen der SV Grafenwöhr wieder Pokalhelden sein. Am Montag, 1. Mai, um 15 Uhr steigt im Grafenwöhrer Sportpark das Pokal-Endspiel gegen den Bezirksliga-Kollegen und aktuellen Tabellenzweiten SV Hahnbach. „Der SV Hahnbach ist schwer zu bespielen“, weiß Martin Kratzer, Trainer der SV Grafenwöhr. „Hahnbach hat eine erfahrene Mannschaft, die mit guten Einzelspielern bestückt ist." Die Gäste werden wohl alles geben, um Thorsten Baierleins letzte Saison als Hahnbacher Trainer mit dem zweiten Platz in der Liga und einem Pokalsieg abzuschließen. "Uns ist es in der Saison schon zweimal gelungen, den SV Hahnbach zu besiegen", meint Kratzer. "Aber in einem Finale spielt immer auch die Tagesform eine Rolle."
Der Weg der SV Grafenwöhr ins Finale: 4:1 bei der SG SF Ursulapoppenricht/Gebenbach, 7:0 beim FC Dießfurt, 7:3 bei der SG Waidhaus/Pfrentsch/Neukirchen. Die Ergebnisse des SV Hahnbach: 4:2 beim SV Inter Bergsteig Amberg ein, 10:0 bei der DJK Ursensollen, 4:1 gegen den 1. FC Schlicht.
Der Toto-Pokal-Wettbewerb wird bereits seit 1998 in Bayern ausgespielt. Auf die bayernweit 22 Kreissieger warten in der 1. BFV-Hauptrunde dank der „Wunschlose“ echte Schlagerspiele womöglich gegen beispielsweise den TSV 1860 München oder die SpVgg Bayreuth.
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