Hahnbach
14.01.2025 - 09:29 Uhr

Hahnbacher Volleyballerinnen mit dem knappsten aller Siege

Die Volleyballerinnen des SV Hahnbach mussten beim Start in die Rückrunde der 3. Liga Ost hart kämpfen. Die junge Truppe des VCO Dresden leistete enormen Widerstand. Kurz vor Schluss kam die Wende.

Etwas ungläubig blicken die Hahnbacher Volleyballerinnen Richtung Spielstand. Am Ende war aber alles gut, sie siegten gegen VCO Dresden knapp mit 3:2. Bild: Hubert Ziegler
Etwas ungläubig blicken die Hahnbacher Volleyballerinnen Richtung Spielstand. Am Ende war aber alles gut, sie siegten gegen VCO Dresden knapp mit 3:2.

Mit viel Kampfgeist gelang den Drittliga-Volleyballerinnen ein guter Start in die Rückrunde der 2. Liga Ost. Sie besiegten zu Hause die jungen Dresdnerinnen des VCO im Tiebreak mit 3:2 und sicherten sich so zwei wichtige Punkte.

Der Start in das erste Spiel im Jahr 2025 gelang so, wie man es sich vorgenommen hatte. Konstante und druckvolle Aufschläge erschwerten den Spielaufbau des Gegners und durchdachte Angriffe sorgten für einen dominanten Spielaufbau auf Hahnbacher Seite. Allerdings hatten die Gastgeberinnen in der Crunchtime die schlechteren Nerven und verloren den hart umkämpften Satz noch mit 28:30. Doch davon ließen sich die Oberpfälzerinnen nicht verunsichern. Sie fanden schnell zurück in die Spur und sicherten sich die Abschnitte zwei (25:19) und drei (25:20).

Im vierten Satz jedoch schien auf Hahnbacher Seite nichts mehr zu funktionieren. Mit vielen Unkonzentriertheiten und einer erheblichen Anzahl an Eigenfehlern machten sie sich das Spiel selbst schwer. Hahnbach muss den Satz mit 19:25 abgeben.

Der Start in den Entscheidungssatz war bei Hahnbach holprig. Während der SVH immer noch nicht wieder richtig in sein Spiel gefunden hat, baute der VCO ein variables Spiel auf, setzte das erfahrenere Team aus der Oberpfalz merklich unter Druck und baute die Führung auf 11:7 aus. Doch die Hahnbacherinnen kämpften. Nun war es die wieder genesene Kapitänin Lorena Tilgen, die mit druckvollen Aufschlägen die Basis für das späte Comeback im Tiebreak setzte. Lisa Kölbel, die sich ihren MVP-Titel mehr als verdient hatte, sorgte in dieser heißen Phase des Spiels mit einem kühlen Kopf und überlegten Angriffen zusammen mit dem restlichen Team für die benötigten Punkte, um die Dresdnerinnen noch einmal kurz vor der Ziellinie einzuholen. Mit 16:14 wurde der Tiebreak gewonnen. Dieser Sieg gibt Zuversicht für die nächsten Spiele.

 
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