Nach der Rolle rückwärts durch die Staatsregierung in Bezug auf die Anwendung der 2G-Regel für 12- bis 17-Jährige kann das Spiel der Volleyballerinnen des SV Hahnbach in der Regionalliga Südost gegen den WWK VCO München am Freitag um 20 Uhr in der Josef-Graf-Halle wie geplant stattfinden. Der für die Volleyballszene ungewöhnliche Spieltag ist der Tatsache geschuldet, dass die Vereine ihre Auswahlspieler für den vorher festgelegten Samstagstermin nicht an den VCO abstellten. Auf Hahnbacher Seite ist man sehr gespannt, mit welchen Spielerinnen die Gäste auflaufen werden. Mit Sicherheit ist aber mit einem spielstarken und hungrigen Gegner zu rechnen. Betreut wird dieser an diesem Abend von Regenstaufs Trainer Vincent Moder, der als Co-Trainer der Bayernauswahl den verhinderten Headcoach Dieter Heidrich vertritt. Der Vergleich mit dem bayerischen Nachwuchs findet mit einer Ausnahmegenehmigung durch den Verband in nur einer Hallenhälfte statt, da im zweiten Hallenbereich die Tischtennisabteilung ihre vorab angesetzten Heimspiele absolviert.
Am Sonntag, 14. November, um 15 Uhr wird Moder dann pikanterweise wieder an der Linie stehen, wenn er mit seinem Team vom TB ASV Regenstauf zum Oberpfalzderby in Hahnbach antritt. Dabei kann Moder aus dem Vollen schöpfen, da alle seine Spielerinnen bereits doppelt geimpft sind. Hahnbachs Coach Sigi Meier und seine Mädels müssen dagegen in beiden Begegnungen auf die enorm wichtigen Leistungsträgerinnen Cornelia Sollfrank (Schulterverletzung) und Anna Geilersdörfer verzichten. Vor allem das Fehlen der langjährigen Spielführerin bereitet dem Trainer Magenschmerzen. „Sie war und ist der Kopf der Mannschaft, auf und neben dem Feld und eigentlich unersetzbar. Es wird sich in beiden Spielen zeigen, inwieweit die jungen Spielerinnen diese Lücke schließen können“. Am Sonntag hat der SVH dann wieder die ganze Halle zur Verfügung. Es gilt an beiden Tagen die 2G-Regel.














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