Nachdem es für den Hirschauer Jakob Lauerer im Sprint für die Finalläufe nicht ganz gereicht hat bei den Fisu World University Winter Games im amerikanischen Lake Placid, lief es auf der Langdistanz deutlich besser.
Über 10 Kilometer in der klassischen Technik erreichte der 24-jährige Medizinstudent den 25. Platz in einem Feld von 82 Startern in 26:18 Minuten mit 1:41 Rückstand auf den Sieger und war somit bester Deutscher.
"Ich bin mit dem Ergebnis mega zufrieden. Mein Ziel war es, besser als beim letzten Mal (2019 Platz 32, Anm. d. Red.) zu sein. Die äußeren Bedingungen waren für das Klassikrennen ideal, so Lauerer, "minus zehn Grad und Sonne."
Diese änderten sich jedoch für den sogenannten Verfolger am nächsten Tag. Beim Skatingrennen über 10 km gehen die Athleten mit den Rückständen aus dem Vortag auf die Strecke. Über Nacht wurde es deutlich milder und begann leicht zu schneien.
Im Skaten lief es trotz eines Sturzes für den Langläufer vom Skiclub Monte Kaolino Hirschau noch eine Spur besser. Er erreichte das Ziel als 23. in 23:53 Minuten. "Heute war ein hartes Rennen. Leider hat es mich mit knapp 60 km/h vor einer Kurve zerlegt. Dadurch habe ich den Anschluss an meine Gruppe etwas verloren", zeigte sich Jakob Lauerer mit seiner Platzierung aber trotzdem sehr zufrieden. Lauerer war an beiden Tagen bester Starter des deutschen Teams.
Für den Hirschauer geht es am Freitag in der 4 x 7,4 km Staffel, sowie am Sonntag über 30 km im Massenstart in der Freien Technik noch einmal an den Start. Die Rennen in Lake Placid können unter www.FISU.tv auch im Internet verfolgt werden.
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