(fle) Der Truppe des SV Mitterteich bleibt keine Zeit zum Verschnaufen. Nach dem ersten Saison-Dreier gegen Quelle Fürth muss die Mannschaft von Trainer Andreas Lang am Mittwoch, 1. August, um 18.30 Uhr beim TSV Neudrossenfeld ran. Und die Gastgeber weisen in der Landesliga Nordost bislang eine fast blütenweiße West auf. Nach drei Siegen sowie einem Remis zum Saisonauftakt in Friesen rangiert die Elf von Coach Werner Thomas auf dem zweiten Rang.
Doch auch der SVM ist nach vier Runden noch unbesiegt (ein Sieg, drei Unentschieden), dementsprechend forsch geht Lang die Reise in den Landkreis Kulmbach an: "Das wird eine ganz harte Nuss, aber wir haben auswärts weder was zu verlieren noch zu verschenken." In drei Partien stand hinten bislang die Null, weswegen das Selbstvertrauen bei den Stiftländern gewachsen ist. "Wir sind ein unangenehmer Kontrahent, der gut verteidigt und kompakt steht. Wenn wir individuelle Aussetzer wie in Kornburg vermeiden, muss man gegen uns erst einmal ein Tor erzielen", preist Lang den "Stiftländer Catenaccio" an.
Doch dem Mitterteicher Übungsleiter ist die Schwere der kommenden Aufgaben durchaus bewusst. Nach dem Gastspiel in Neudrossenfeld warten mit Feucht und Schwabach die nächsten ganz dicken Fische der Nordost-Staffel. "Wir sind demütig genug und wissen, dass wir in diesen Partien keine Siege erwarten dürfen. Wenn wir den ein oder anderen Zähler mitnehmen, ist das wertvoll für unser Saisonziel Klassenerhalt."
Verzichten müssen die Stiftländer für längere Zeit auf Stürmer Simon Hecht, der mit einem mehrfachen Innenbandriss ausfallen wird. Auch Christoph Hegenbart (Adduktorenprobleme) steigt nicht mit in den Bus nach Neudrossenfeld. Da Nikolai Nothhaft (Spätschicht) und David Heinz (Trainingsrückstand) noch keine Alternativen sind, soll es der identische Kader wie beim Heimsieg gegen Fürth richten.
Mitterteich
31.07.2018 - 12:09 Uhr
Stiftländer Defensivkünstler
von Fabian Leeb
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