Beide Teams der HSG Nabburg-Schwarzenfeld sind am Wochenende wieder gefordert. Während die Bezirksliga-Herren auf Reisen gehen, darf die Landesliga-Truppe der Damen zu Hause ran. Am Sonntag, 6. März, um 16 Uhr ist in der Landesliga Mitte der TSV Wendelstein zu Gast. Die Fränkinnen um Trainer Ludwig Gallus belegen derzeit den sechsten Platz mit einer ausgeglichenen Bilanz von 9:9 Punkten. Direkt dahinter reihen sich die Damen der HSG mit 6:10 Punkten ein.
Drei lange Wochen hatte man Zeit, sich von der letzten Niederlage gegen Sulzbach zu erholen, wieder neue Energie zu sammeln und die Spielabläufe zu festigen. Hochmotiviert trifft die HSG nun aufgrund von Spielverlegungen das erste Mal in dieser Saison auf die Wendelsteiner Damen. Diese erzielten genauso wie die HSG ihre Siege bisher ausschließlich in heimischer Halle. „Wir möchten unseren Zuschauern wieder ein spannendes Spiel bieten und die Siegesserie zu Hause wieder aufnehmen“, so HSG-Coach Eckl. Die HSG hofft dementsprechend auf große Unterstützung im Schwarzenfelder Sportpark.
Bereits am Samstag, 5. März, müssen die Herren der HSG Nabburg-Schwarzenfeld in der Bezirksoberliga auswärts beim Schlusslicht SV Obertraubling ran. Anwurf ist um 19 Uhr. Nachdem am letzten Wochenende das Spiel gegen den HC Sulzbach aufgrund etlicher positiver Coronafälle verlegt werden musste, stehen die Zeichen gegen den direkten Tabellenkonkurrenten immer noch nicht unbedingt gut. Eine planmäßige Vorbereitung auf diese Begegnung konnte bislang nur mäßig umgesetzt werden, da man immer noch auch im Trainingsbetrieb auf einige Spieler verzichten muss. Letztlich ist deswegen auch noch offen, wer Trainer Heiduk am Spieltag überhaupt zu Verfügung stehen wird.
Trotz der ungünstigen Umstände möchte sich die HSG nicht schon von vornherein geschlagen geben. Das Team um Christof Heiduk will alles daran setzen, diesmal die volle Punktzahl mit nach Hause zu bringen, trennte man sich im Hinspiel doch 28:28. „Als Trainer ist die aktuelle Situation mehr als bescheiden, aber ich denke es geht nicht nur uns so. Ich habe mit Infektionen gerechnet und auch, dass wir nicht verschont bleiben, aber wenn dir zwischenzeitlich acht Leute fehlen, ist das schon hart. Wir können nur hoffen, dass unser Kader überhaupt spielfähig sein wird. Definitiv werden wir aber nach Obertraubling fahren und kämpfen“, sagte HSG-Coach Heiduk.
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