Am Freitagabend kassierten die Eisbären Regensburg in der Eishockey-DEL2 mit dem 0:3 beim EHC Freiburg ihre sechste Niederlage in Serie. Diese wurde nur einen Tag später dem Trainer Ville Hämäläinen zum Verhängnis: Der Vorjahresmeister trennte sich am Samstag vom erst zu Saisonbeginn geholten Finnen.
Bei den Eisbären Regensburg springt der ehemalige Kapitän Peter Flache, der die Regensburger U20 trainiert und erst vor wenigen Tagen auch zum Sportlichen Leiter ernannt wurde, als Interimstrainer ein. Am Sonntag schafften die Eisbären prompt die Wende und besiegten die Eispiraten Crimmitschau in der Donauarena mit 4:3 nach Verlängerung. Der Finne Hämäläinen hatte in Regensburg die schwierige Nachfolge des Meistertrainers Max Kaltenhauser angetreten, der mittlerweile den EHC Red Bull München in der DEL trainiert.
Zudem hatten mit Tom McCollum, Tariq Hammond, Andrew Yogan und Abbott Girduckis zahlreiche Leistungsträger den Club nach dem sensationellen Titelgewinn im April verlassen. War Regensburg zu Saisonbeginn noch im Soll, gerieten die Eisbären zunehmend in einen Negativstrudel. Unter anderem gingen auch die beiden bisherigen Derbys gegen die Blue Devils Weiden verloren. In Regensburg gewannen die Gäste mit 3:2, in der Hans-Schröpf-Arena hieß es am Ende 2:1. Hämäläinen, der 2016/17 für Dresden in der DEL2 spielte, war vor seinem Engagement in Regensburg als Trainer ausschließlich in Finnland aktiv. Mit SaiPa landete er 2022/23 und 2023/24 allerdings jeweils auf dem 15. und damit letzten Platz der finnischen „Liiga“, wie es beim Fachportal "Eishockeynews" hieß.





















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.