Mit zum Teil hervorragenden Leistungen und Platzierungen warteten die Leichtathleten aus der nördlichen Oberpfalz bei den Leichtathletik-Oberpfalzmeisterschaften in Regensburg auf. Marten Lippold (TV 1861 Amberg) gewann in der Klasse U18 männlich den Hochsprung-Wettbewerb mit übersprungenen 1,76 Metern und scheiterte nur ganz knapp an seiner persönlichen Bestleistung von 1,80 Meter. Den zweiten Bezirkstitel holte er sich im 200 Meter-Lauf, seine Laufzeit betrug 24,38 Sekunden. Im 110 Meter-Hürdenlauf wurde er in 15,93 Sekunden Zweiter.
Ferner wurde er im Zehnkampf mit 5653 Punkten im mittelfränkischen Oberasbach Dritter bei der nordbayerischen Meisterschaft und qualifizierte sich damit für die bayerischen Mehrkampfmeisterschaften Ende Juli in Regensburg. Dabei stellte er in sechs Disziplinen neue persönliche Bestleistungen auf, unter anderem beim Stabhochsprung.
Oberpfalzmeisterin über 400 Meter wurde in der Klasse U18 weiblich Lea Rittner (ESV Amberg), die sich in einem starken Lauf gegen die ein Jahr ältere Bayerische Meisterin über 400 Meter Hürden, Caroline Pöppl (Telis Finanz Regensburg), durchsetzte. Rittner lief die Stadionrunde in starken 1:00,23 Minuten. Pöppl war 1:00,42 Minuten unterwegs. Oberpfalzmeister wurde auch Rittners Mannschaftskamerad Thomas Prechtl in der Klasse U20 männlich. Über 800 Meter siegte er in neuer persönlicher Bestzeit mit 2:05,17 Minuten.
Julia Rosner (DJK Weiden) lieferte sich in der Klasse U18 weiblich einen spannenden Zweikampf gegen Lara Huber (TSV Schwandorf) im Dreisprung. Letztlich wurde Rosner mit 9,91 Meter Zweite hinter Huber, die 10,26 Meter sprang.
Beim internationalen Wurfmeeting in Halle an der Saale wurde Bundeskaderathlet (NK1) Benedikt Müller (TV 1861 Amberg) im Speerwerfen Fünfter, und damit zweitbester Deutscher, hinter den Engländern. Er erzielte mit 61,51 Metern eine persönliche Bestweite und qualifizierte sich damit für die „Deutsche“ im Juli in Rostock.
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