Die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld haben zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf der BOL geholt, aber beim 38:29-Heimsieg gegen die HSG Erlangen/Niederlindach es lief nur Halbzeit eins wie geplant. Die Hausherren begann im Sportpark sehr konzentriert sowohl in Angriff als auch in der Abwehr (7:2 nach 7 Minuten). Nur die Außenabwehr war stellenweise unkonzentriert, was die Gäste aber nicht durchgehend nutzen konnten. Somit setzte sich die HSG weiter über 16:7 bis zum 24:11 Halbzeitstand ab. In der Kabine mahnten die Trainer davor, das Spiel jetzt auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber mit dem Anpfiff der zweiten Hälfte waren die guten Vorsätze schon weg. Sowohl in Abwehr als auch Angriff agierte man nicht mehr als kollektiv, weshalb die Gäste zu drei schnellen Toren kamen. Dank starker Paraden von Daniel Fuhrmann wurde schlimmeres verhindert und die HSG konnte zumindest mit Einzelaktionen zum Torerfolg kommen. Letztlich stand ein ungefährdeter 38:29 Heimsieg auf der Anzeigetafel. "Mit der Leistung aus Halbzeit eins fahren wir mit breiter Brust nach Oberviechtach, um dort die nächsten zwei Punkte im Abstiegskampf zu holen", sagte Oliver Landgraf nach dem Spiel.
HSG-Tore: Gsödl 11, Müller 10, Strejk 5, Liebl 4, Birner 3, Kemptner 2, Schanderl 2, Blödt 1
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